Donnerstag, Dezember 26, 2024
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Final Fantasy XIV: A Realm Reborn Review



Lange mussten Final Fantasy- Fans darauf warten. Einige Tage ist der offizielle Release Termin nun her (27. August 2013) und ich habe für euch das neue MMORPG angespielt.

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a realm reborn Gaius van Baelsar

Die Handlung:

Die Geschichte beginnt in der Stadt Eorzea, die auf dem Planeten Hydaelyn liegt. Dort siedelten, vor langer Zeit, einige Völker ins Land, um es für sich zu übernehmen. Dadurch kam und kommt es immer wieder zu starken Konflikten zwischen den Völkern. Eine Großmacht, Ala Mhigo genannt, wurde 15 Jahre bevor der Spieler in Eorzea eintrifft, von einer unbekannten Armee überrannt. Aus Angst vor einem drohenden Krieg, schlossen sich die Stadtstaaten zusammen um dagegen gewappnet zu sein. Da es dazu bisher noch nicht gekommen ist, leben die Bewohner dort seither in Angst.

Die Handlung ist geprägt durch diese 3 Begriffe und deren Geschichte: (Quelle)

 

a realm reborn crystalDer Ruf des Kristalls

Der Planet Hydaelyn – von saftigem Grün bewachsen und vom Urkristall beseelt. Ihm verdanken alle Wesen die schier unendliche Fülle an Gaben der Natur.
Im Westen des größten Kontinents liegt Eorzea, das von den Göttern geliebte Land. Der Kristall ließ es erblühen und große Zivilisationen hinterließen ihre Spuren, die in glückseligen Zeitaltern des Lichts erglänzten.
Hier beginnt deine Geschichte. Geführt von der Stimme des Kristalls brichst du auf zu einer abenteuerlichen Reise, um das Land von einer dunklen Zukunft zu bewahren …

 

 

a realm reborn HydaelynHydaelyn

Diese Welt hat über Äonen unzähligen Geschöpfen das Leben geschenkt.
Doch in ihrem Fleisch sind tiefe Narben und Hydaelyn droht in einem Abgrund aus Tod und Finsternis zu versinken.
Du, der du das Licht der Hoffnung in die Welt trägst …
Du, der du dem Flüstern der Kristalle folgst …
Deine Zeit ist gekommen, hinauszuziehen. Dies ist dein Abenteuer – eine neue Erzählung, die in die Geschichte eingehen wird.

 

 

Eorzea

Eorzea map

Dieser Kulturkreis besteht aus „Aldenard“, dem westlichsten der drei großen Kontinente Hydealyns, und den umgebenden Inseln. Bewohnt wird Eorzea von verschiedenen, einzigartigen Völkern. Hoch aufragende Gipfel beherrschen den Norden, ihre Grate in den pfeifenden Stürmen zu klirrendem Eis erstarrt; südlich davon stehen ewig anmutende Wüsten im starken Kontrast zu immergrünen Wäldern.

Doch neben seinen zivilisierten Einwohnern bevölkern das Land auch mannigfache wilde Kreaturen. Alle folgten sie dem Ruf des Äthers und den reichhaltigen Kristallvorkommen. Eorzeas Geschichte ist mit Blut geschrieben; viele Oden, die gesungen werden, berichten vom Krieg.
Geprägt wird alles von einem wechselnden Zyklus aus gedeihenden Zeitaltern des Lichts und verhängnisvollen Zeitaltern der Schatten.
Nun stehen die Eorzäer an der Wende zu einer neuen Ära der Lichts nach der entbehrungsreichen Siebten Ära des Schattens.
Von der Grenze im Osten her treiben die Truppen des Garleischen Kaiserreichs die Invasion voran, während die Wilden Stämme Wesen mit göttlichen Kräften zu ihrer Unterstützung beschwören: die Primae.
Die Gefahren, denen sich Eorzea gegenübersieht, werden nicht einfach zu überwinden sein.

 

Allein oder zusammen?

A Realm Reborn Leave Quests

Dass in einem MMORPG tausende von Spielern mitspielen, ist klar. Dass ihr aber auch die Wahl habt, allein durch die Welt von Final Fantasy: A Realm Reborn zu reisen, ist neu. Doch alles könnt ihr nicht alleine schaffen. Denn um zum Beispiel Dungeons zu erkunden, müsst ihr euch anderen anschließen, ansonsten sehen eure Chancen nicht wirklich gut aus. Dies werden aber MMORPG- Kenner wissen, dass für Dungeons immer eine gesunde Mischung aus Healern, Tanks, Supportern usw. benötigt wird, um Erfolge zu erzielen. Andererseits kann sich ein Kampf schon so einige Stunden hinziehen. Und zusammen zu spielen macht ja ohnehin viel mehr Spaß, oder?

Ein weiteres interessantes Feature sind die sogenannten „Fate-Bereiche“. Diese entstehen immer willkürlich und bringt euch dazu, gegen Scharen von Kreaturen zu kämpfen. Persönlich finde ich, dass diese Neuerung das Spiel nicht langweilig werden lässt. Es ist schön, mit Freunden und anderen Mitspielern stundenlang die Welt zu erkunden und auf den Wegen immer wieder auf Gegner zu stoßen. Denn wer im Bereich MMORPG schon viele Erfahrungen gesammelt hat weiß, dass gerade das Herumgereise am meisten Zeit in Anspruch nimmt und nicht gerad sehr spannend ist. Auf die Art soll den Spielern die Langeweile genommen und neue Herausforderungen gestellt werden.

 

Das Gameplay:

Erst einmal werdet ihr nicht drum herum kommen, euch einen Square Enix-Account zu erstellen, wenn die Server mittlerweile mitmachen, sollte das aber in ein paar Minuten erledigt sein. Danach werdet ihr auf jeden Fall mit einer schönen Filmsequenz begrüßt, welche euch die Geschehenisse, die sich vor 15 Jahren in Eozera zugetragen haben, schildert.

a realm reborn charakter erstellung

Bei der Charaktererstellung geht das große Grübeln los. Ihr könnt aus insgesamt 5 Völkern, welche sich alle in ihren Eigenschaften sehr unterscheiden, wählen. Diese sind so vielfältig und die Einstellungsmöglichkeiten so umfangreich, dass sich vielleicht manch einer ziemlich erschlagen fühlt. Andererseits möchte man einen schönen Charakter erstellen und nimmt sich daher auch sehr viel Zeit dafür. Danach müsst ihr eine letzte Wahl treffen. Krieger, Magier, Handwerker oder Sammler und welche Spezialisierung sollen diese haben? Z.B. Magier -> Druide mit Job Beschwörer oder Krieger -> Gladiator mit Job Barde.

Nach der Charaktererstellung könnt ihr nun einem Server beitreten. Doch ihr solltet euch gut überlegen, welchen ihr nehmt, denn euer Charakter ist dann fest mit dem Server verankert. Je nachdem wie ihr euren Charakter zusammengestellt hat, erscheint eine andere ansehnliche Filmsequenz, die euch erst einmal nichts sagen wird. Denn verstehen werdet ihr diese erst im Laufe des Spiels. Die Reise startet in einer der 3 Stadtstaaten, in der ihr erst einmal ein Tutorial absolvieren müsst, welches in Quests verpackt wurde. Immer wieder werden euch Tipps und Erklärungen angezeigt, damit auch MMORPG- Neulinge einen vereinfachten Start in die Welt des Rollenspiels bekommen.

Die Questvielfalt ist am Anfang schon umfangreich. So müsst ihr neben einigen Botengängen und Standardquests, wie „Töte 10 hiervon, töte 10 davon“, auch ganze Dörfer retten oder Monsterplagen beseitigen. Ab Level 10 könnt ihr nun eure Klassenfähigkeiten umgestalten und einen Beruf, wie zum Beispiel Fischer oder Schmied, wählen. Das ist alles beim Oberhaupt einer Gilde möglich.

Was mir sehr positiv ins Auge gefallen ist, ist der doch sehr aufgeräumte Screen. Anders als bei anderen MMORPG’s, in denen der Bildschirm nur so überfüllt von Icons und mehr ist, sieht dieser hier doch sehr aufgeräumt und übersichtlich aus. Ebenso die Steuerung und Gameplay habt ihr schnell drauf und fühlt euch gleich wohl.

a realm reborn interface

 

Fazit

Final Fantasy: A Realm Reborn spielt sich, sieht aus und hört sich an, wie Final Fantasy. Fans der Reihe werden sich hier wie zu Hause fühlen. Die Grafik und Zwischensequenzen sehen phänomenal aus. Die umfangreichen Skills, Charaktere, Berufe und deren Einstellungsmöglichkeiten, lassen euch immer wieder neues ausprobieren und sind gut durchdacht. Das Levelsystem ist sehr übersichtlich aufgebaut und einige Quests werden euch sogar zum Schmunzeln bringen. Auch wenn ich eher ein MMORPG- Muffel bin, hatte ich doch sehr viel Spaß. Es gibt immer wieder neues zu entdecken, ob Monster oder Orte, alles ist sehr vielfältig und die durch die gute Engine aufgebauten Städte und Landschaften sehen einfach super aus. Das Spiel ist daher auf jeden Fall sein Geld wert und da es ab 12 Jahren freigegeben ist, auch etwas für die jüngeren unter euch. Ich wünsche viel Spaß in der Online- Welt von Final Fantasy!

ff reborn

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