Am vergangenen Wochenende wurde ein Leak von Informationen und unveröffentlichten Dokumenten zu dem am 24. Februar 2015 erscheinenden The Witcher 3 veröffentlicht. Dabei wurden neue Details zur Spielwelt offen gelegt.
Der Google-Drive-Account eines CD Projekt RED-Mitarbeiters soll am letzten Wochenende gehackt worden sein, dabei wurde unter anderem eine Karte der Insel Ard Skellig geleakt. So aus einem Bericht der Seite Dualshockers.com . Zu den Dokumenten gehörten wohl auch Informationen zu allen möglichen Enden des Hexer-Abenteuers. Außerdem wurden Konzeptzeichnungen zu Triss Merigold veröffentlicht.
Features für die PS4-Version des Spiels waren ebenfalls Teil des Informationen, bisher ist aber nur eine Unterstützung der Lichtleiste des DualShock-4-Controllers in Planung.
Das The Witcher 3: Wild Hunt ein Mammut-Projekt werden wird und Spieler mit gigantischen Ausmaßen der Spielwelt rechnen können ist schon lange angekündigt. Nun scheint man diese Versprechen belegen zu können. Die Karte zeigt die Insel Ard Skellig die zur Inselkette Skellige Archipels gehört. Diese soll alleine 64 Quadratkilometer groß sein. Zu den weiteren Schlüssel-Schauplätzen gehören Novigrad und No Man’s Land, mit wohl ähnlichen Umfängen. Zieht man den Vergleich zu Bethesdas Skyrim, das eine Spielwelt von 41 Quadratkilometern bietet, übertrifft Geralds Regionen den Rollenspiel-Veteranen zumindest zahlenmäßig. Wichtiger ist jedoch, ob die Welt vielseitig und lebendig gestaltet ist. Große Karten klingen erst sehr verführerisch, jedoch ist die Ernüchterung groß, wenn diese monoton und lieblos erscheint. CD Projekt weiß um diese Tatsache und die Vergangenheit zeigte, dass die Entwickler sehr wohl in der Lage sind ihre Spiele mit vielen liebevollen Details zu bereichern.
Des weiteren wurde bekannt, dass es momentan etwa 64 verschiedene Monster, 174 Musikstücke und 33 Bücher geben wird, wobei sich diese Zahlen bis zum Release vermutlich noch ändern.
Skyrim ist dagegen ein Witz … also von der Größe aus gesehen ;)