Entwickler Ninja Theory spricht in seinem neuesten Entwicklertagebuch über das Kreieren einer schönen, interessanten und immer wieder fordernden Umgebung. Durch die Größe des Teams begrenzt, gibt es allerdings nur einen Environment-Artist. Der Entwicklungsprozess beginnt in der Regel mit einem Script, oder Drehbuch. Erst danach beginnen die Künstler damit, Levels zu bauen und Landschaften zu entwerfen. Um hier mehr Zeit zu gewinnen, steht die Spielwelt von HELLBLADE an erster Stelle und bekommt so am meisten Zeit.
HELLBLADE wird in der mythologischen Unterwelt der Wikinger spielen, auch als Helheim bekannt. Ziel ist es eine reichhaltige, interessante und eindringliche Spielwelt zu erschaffen, die den Spieler, auch wenn das nicht der vorrangige Plan des action-orrientierten Spiels ist, stundenlang damit beschäftigen könnte, alle Ecken und Enden zu erforschen. Das ist ein Ansatz für das Art-Design von HELLBLADE. Als echte Vorbilder dienen nordische weite Landschaften mit hohen Gebirgszügen, aber auch eine Vulkaninsel in Griechenland. Momentan geht es darum die Landschaft zu formen und sie überall mit interessanten Bauwerken, Höhlen und Ruinen zu füllen. Dabei hat Ninja Theory jederzeit die Möglichkeit, die Spieleengine zu nutzen, um in Echtzeit durch die Landschaften zu laufen und ein Gefühl für die Größe zu bekommen. Fest steht, HELLBLADE wird groß.