Nachdem die Verschiebung der Rennsimulation PROJECT CARS bei vielen Spielern und Motorsportfans für Unmut sorgte, versorgen die Entwickler von Slightly Mad Studios uns als Entschädigung regelmäßig mit neuen Gameplayvideos. Das neueste Video von “Candyland” zeigt die Detailfülle der Autos in einem Crash-Test. Hält die Grafik was sie oberflächlich verspricht?
Zu einer guten und gelungenen Rennsimulation gehört eine Menge. Mit guter Grafik kratzt man lediglich einmal an der Oberfläche. Wie fahren sich die Autos auf unterschiedlichem Untergrund und bei wechselndem Wetter, wie hören sie sich an, wie reagieren sie auf Lenkbewegungen und aufs Bremsen? All das muss ein Spiel überzeugend darstellen, um sich Simulation nennen zu dürfen. Aber auch ein gelungenes Schadensmodell gehört dazu, etwas das Serienvertreter GRAN TURISMO lange Zeit nicht bieten konnte. Nun ist PROJECT CARS nicht irgendein Spiel, sondern ein ganz besonderes Projekt, das Entwickler und Spieler quasi gemeinsam entwickelt haben und das vor allem erst durch Crowd-Funding finanziert werden konnte. Wir können also davon ausgehen, dass sehr viel Herzblut in diesem Projekt steckt.
Die bisherigen Videos zeigen nur zu eindrucksvoll, was PROJECT CARS grafisch leisten kann, aber was passiert wenn ein ambitionierter Tester seinen Boliden mal in den Gegenverkehr lenkt? Dann offenbart sich ein großartiges Schadensmodell, das zeigt wie detailiert die Autos gebaut wurden. Neben Lackkratzern brechen Außenspiegel ab, die Karosserie verbiegt sich, Schürzen fliegen durch die Gegend, Reifen verabschieden sich und offenbaren Bremsscheiben und Blöcke. Kurz gesagt – es ist ein Fest, das zu sehen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge versteht sich, denn wer so schöne Autos mit Absicht kaputt fährt, nunja…
Überzeugt euch am besten selbst vom Detailreichtum und freut euch mit uns gemeinsam auf den 2. April, wenn PROJECT CARS für PlayStation 4, XBOX ONE und den PC erscheint.
PROJECT CARS | Crash Test and Destruction Check