Die Game Developers Conference steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der Virtual Reality. Diese neue Technologie eignet sich zwar perfekt für Horrorspiele, doch wie Alex Schwartz, CEO von Owlchemy Labs, betonte, sollten diese mit Bedacht entwickelt werden.
Als ein Highlight der diesjährigen GDC kann man definitiv die Bekanntgabe des Preises sowie des Erscheinungstermins der PlayStation VR betrachten. Jedoch drehte sich im Rahmen dieser Veranstaltung nicht alles nur um Sony, auch die allgemeinen Möglichkeiten der Virtual Reality standen im Fokus. So war auch die Entwicklung passender Horrorspiele ein Thema. Laut Schwartz könnten diese zu stark an den Spielern zerren. Da VR sowohl das Spielen als auch die interaktive Unterhaltung zugänglicher gestaltet und Horror-Spiele die vermeintlich intensivste Spielerfahrung darstellen, sei es überaus grob zu den Spielern.
Auf der anderen Seite gibt es wiederum Meinungen, die die Entwicklung entsprechender Spiele in Kombination mit Virtual Reality bedenkenlos finden. Immerhin sei dem Spieler bewusst, dass es sich hierbei nicht um die Realität handle. Allerdings konnte man Horrorspiele sowie -filme bisher nur auf einem Bildschirm sehen, wodurch die Abstraktheit zustande kam. Mit der PlayStation VR würde man nun aber direkt ins Geschehen eintauchen.