In einem aktuellen Blogeintrag widmen sich die Mannen von DICE erneut ihrem Projekt „Mirror’s Edge Catalyst“ und stellen mit dessen Hilfe die überarbeitete Version der sogenannten Runner Vision etwas genauer vor.
Während das erste Spiel der Reihe ziemlich linear verlief und die Runner Vision deutlich vereinfacht war, wird sich dieser Umstand im kommenden Titel erheblich ändern. Die neue Welt sei nämlich deutlich komplexer, was die ganze Angelegenheit komplizierter gestaltet. Allein für das Navigationssystem eines Autos habe man viel Zeit investieren müssen und für den Spieler müssen zusätzlich noch Gebäude sowie abschüssige und andere unebene Oberflächen berücksichtigen werden.
Nichtsdestotrotz basiert die Runner Vision auf demselben Prinzip wie bei „Mirror’s Edge“. Es werden also weiterhin bestimmte Objekte hervorgehoben, die als Anhaltspunkte innerhalb der Spielwelt dienen und das Abenteuer für den Spieler erleichern sollen. So solle man stets wissen, wohin einem der Weg als Nächstes führen wird. Der Gebrauch dieses Hilfsmittels ist aber nicht zwingend notwendig.
„Jeder Spieler kann selbst entscheiden, ob und wenn ja, in welchem Ausmaß, er die Runner Vision nutzen möchte. Es gibt drei Einstellungen: Aus, Klassisch und Vollständig. Ihr könnt also je nach eurer Spielweise die für euch passende Einstellung wählen. Wenn ihr die Stadt vollkommen ungestört erkunden wollt, könnt ihr die Runner Vision komplett abschalten. Möchtet ihr jedoch eine kleine Orientierungshilfe, um euren Schwung beizubehalten, sind Klassisch und Vollständig sinnvolle Einstellungen.“
Sollte man die Runner Vision aber nutzen und trotzdem vom vorgeschlagenen Weg abkommen, egal ob absichtlich oder versehentlich, so werde automatisch eine neue Alternativroute berechnet, wie die Entwickler von DICE betonen. Wie gut diese Features letztendlich umgesetzt wird, werden wir am 24. Mai erfahren. Denn dann erscheint „Mirror’s Edge Catalyst“ für die PlayStation 4, PC und Xbox One.