NewsPlayStation 4.5 - BioWare Gründer hält Konsolen-Upgrades für verdammt nervig

PlayStation 4.5 – BioWare Gründer hält Konsolen-Upgrades für verdammt nervig



Die Gerüchte um eine verbesserte PlayStation 4 Konsole häufen sich im Internet. Nun hat BioWare Mitgründer Greg Zeschuk in einem aktuellen Interview seine Meinung zu dieser Thematik preisgegeben und machte deutlich, dass er keineswegs erfreut über einen derartigen Schritt wäre.

PlayStation 4 - 2016

Es wäre verdammt nervig für die Entwickler und widerspreche dem eigentlichen Zweck der Konsolen, sagte der Mitgründer gegenüber Gamespot. Immerhin seien die System-Spezifikationen genau festgelegt, wodurch man immer wisse, womit man es zu tun hätte. Würde Sony diesen Zustand aushebeln, grenze das an Wahnsinn, so Zeschuk.

„Ich denke, es ist schlecht. Ich sage, legt es fest und lasst die Entwickler ihr Ding machen. Man bekommt einfach ein besseres Ergebnis, wenn man die Entwicklung auf ein Ziel und ganz bestimmte Hardware-Anforderungen konzentriert. Es ist einfacher als es aufzuteilen und mehr Leute einzustellen, die sich um Ports kümmern müssen.“

Darüber hinaus merkt er an, dass sich die Größen der Branche hiermit immer mehr dem PC annähern würden und im Endeffekt das typische Merkmal der Konsole zu­nich­te­ma­chen. Es sei zu bezweifeln, dass die Kunden bereit wären, beispielsweise jährlich ein neues Gerät zu erwerben, auch wenn dieses aus technischer Sicht besser wäre. Aktuellen Gerüchten zufolge solle die PlayStation 4.5 über eine verbesserte GPU und Performance verfügen.

 

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