Bei Dreharbeiten zum kommenden Ubisoft-Titel „Steep“ ist es zu einem tragischen Unfall gekommen. Die Extremsportlerin Matilda Rapaport wurde von einer Lawine begraben und verstarb an den Folgen.
Laut Medienberichten kam es bei den Dreharbeiten zum Videospiel in Chile zu einer Lawine, aufgrund der die schwedische Extremsportlerin verunglückte und daraufhin ins Koma fiel. Zwar konnte sie allem Anschein nach unmittelbar danach geborgen werden, dennoch verstarb sie wenige Tage im Krankenhaus an Folgen eines zu lang anhaltenden Sauerstoffmangels und daraus resultierender Hirnschäden. Gegenüber Gamespot hat Publisher Ubisoft seine tiefste Bestürztheit zum Ausdruck gebracht.
„Matildas Mut, Passion und Sehnsucht danach, den Sport, den sie liebte, mit der Welt zu teilen, diente als Inspiration für andere Athleten und uns alle. Der tragische Unfall hat uns zutiefst berührt. Unsere Herzen und Gebete sind nun bei ihrem Mann und ihrer Familie.“
Auch abseits von Ubisoft drücken zahlreiche Akteure aus dem Wintersport ihre Trauer aus. Die 30 jährige Matilda Rapaport gewann in ihrem Leben unter anderem das renommierte Freeride World Tour 2013 Xtreme Verbier. Sie hinterläßt ihren Ehemann Mattias Hargin, der ebenfalls Wintersport betreibt.