Auf der zurzeit stattfindenden „Gamescom 2016“ steht bei vielen Besuchern der kommende Stealth-Actiontitel „Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske“ ganz oben auf der Betrachtungsliste. Im Rahmen eines aktuellen Interviews mit den Verantwortlichen der Arkane Studios, ging Co-Creative Director Harvey Smith genauer auf das Moral-System ein, welches dem Chaos-System des Vorgängers „Dishonored“ ähnelt, aber doch einiges anders macht.
Der kommende Stealth-Actionhit „Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske“ wird ein überarbeitetes „Moral-System“ bekommen. Das bestätigte Co-Creative Director Harvey Smith, Verantwortlicher des Entwicklerteams der Arkane Studios. Ähnlich wie im Vorgänger „Dishonored“ haben eure Taten Auswirkungen auf die Umwelt und den weiteren Spielverlauf.
Im ersten Teil der „Dishonored“- Reihe gab es das sogenannte „Chaos-System“. Dieses veränderte die Spielwelt basierend auf dem Chaos, dass ihr als Attentäter Corvo verursacht habt. Seid ihr zum Beispiel nicht am schleichen und lautlosen ausschalten der Gegner interessiert gewesen und habt die offene Konfrontation gesucht, und demnach auch einen Berg an virtuellen Leichen produziert, reagierte die Mechanik, indem in den kommenden Missionsgebieten beispielsweise mehr Wachen und Rattenschwärme, die als lästige Plage überall in der Stadt verteilt waren, eingefügt wurden. Auch das Ende fiel mit dieser Vorgehensweise düsterer aus.
Angelehnt an dieses System bekommt „Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske“ ein überarbeitetes „Moral-System“. Laut Harvey Smith habe man anhand des ersten Teils herausgefunden, dass sich die Spieler meist zuerst mehrere Informationen über ein Attentatsziel einholten, bevor sie die Entscheidung über Leben oder Ausschalten getroffen haben. Deswegen wird es im kommenden Titel „Gute“, wie auch „Böse“ Charaktere geben, bei denen wir als Spieler frei entscheiden können, ob wir diese überleben oder das Zeitliche segnen lassen. Demnach hat das Ausschalten eines „Guten“ Charakters deutlich andere Auswirkungen, als die Entscheidung, selbigen zu verschonen. Genauso verhält es sich mit einem „Bösen“ Attentatsziel.
Smith betonte, dass die Implementierung des Systems nicht einfach gewesen sei, aber sich der Aufwand im Endresultat doch deutlich gelohnt hätte.
„Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske“ erscheint hierzulande am 11. November 2016 für PC, Xbox One und PlayStation 4.
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