Wenn man die Spieler im Multiplayer von „For Honor“ aufmischen will, muss man sich zunächst für eine Fraktion entscheiden, an dessen Seite man dann im Fraktionskrieg kämpft. Nun ist etwas eingetreten, was Ubisoft wohl nicht erwartet hat und gleichzeitig für Kritik sorgt.
Im besagten Community-Feature versuchen die drei Fraktionen möglichst viele Regionen zu erobern. Den Samuari ist es mittlerweile gelungen bis zum Hauptquartier der Ritter vorzustoßen. Jedoch gab es dafür keine besondere Belohnung. Nun hagelt es umfangreiche Kritik seitens der Spieler, was auch nachvollziehbar ist. Immerhin mangelt es somit an Langzeitmotivation und man kann sich zu Recht fragen, welchen Sinn der Fraktionskrieg überhaupt macht. Entwickler Ubisoft hat sich bislang nicht zu Wort gemeldet und Stellung bezogen.
Dafür haben die Verantwortlichen erst kürzlich mehrere Spieler gebannt, die gegen die Regeln verstoßen haben. Etwa 400 Spieler sind betroffen. Da man eine faire und einladende Umgebung bieten möchte, sind neben Hacker und Cheater auch Belästigungen, anstößige Embleme sowie Benutzernamen ungern gesehen.
„For Honor“ ist seit dem 14. Februar für PC, PlayStation 4 und Xbox One im Handel erhältlich und bietet Schlachten zwischen Ritter, Wikinger und Samurai. In unserem Test hat der Titel recht gut abgeschnitten und konnte besonders mit seinem innovativen Kampfsystem überzeugen. Zur kompletten Review geht es hier entlang.