Der BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware vergibt seine Auszeichnungen an die verkaufsstärksten Computer- und Videospiele im März 2017. Gleich zwei Neuerscheinungen begeisterten im vergangenen Monat die Spieler in Deutschland: Das exklusiv für die PlayStation 4 erschienene Action-Abenteuer „Horizon Zero Dawn“ verkaufte sich über 200.000 Mal und erhält den BIU Sales Award in Platin. Außerdem überschreitet der Nintendo-Switch-Launch-Titel „The Legend of Zelda: Breath of the Wild“ die Grenze von 100.000 verkauften Spielen und wird somit als erstes Spiel für die neue Konsole mit dem BIU Sales Award in Gold ausgezeichnet.
Den BIU Sales Award in Platin für mehr als 200.000 verkaufte Spiele auf einer Plattform erhält:
- Horizon Zero Dawn (Guerrilla Games/Sony Interactive Entertainment) für die Plattform PlayStation 4
Den BIU Sales Award in Gold für mehr als 100.000 verkaufte Spiele auf einer Plattform erhält:
- The Legend of Zelda: Breath of the Wild (Nintendo EPD/Nintendo) für die Plattform Nintendo Switch
Über Horizon Zero Dawn
Die virtuelle Welt von „Horizon Zero Dawn“ wirkt auf den ersten Blick wie eine Reise zurück zu den Ursprüngen der menschlichen Zivilisation: In Stämmen zusammenlebende Naturvölker jagen mit Pfeil und Bogen in weiten Steppen und leben in Siedlungen vor urzeitlicher Kulisse. Wenn aber ein gigantischer, an einen Säbelzahntiger erinnernder Roboter durch die Szenerie stampft, wird schnell klar, dass hier etwas nicht stimmt. „Horizon Zero Dawn“ spielt eben nicht in der grauen Vorzeit, sondern in einer weit entfernten Zukunft, in der die Natur die Welt von den Menschen zurückerobert hat. Alles, was von ihrer hochentwickelten Gesellschaft geblieben ist, sind herrenlose Roboterwesen, die sich zu den natürlichen Feinden der verbleibenden Menschen entwickelt haben. Spieler schlüpfen zu Beginn ihres Abenteuers in die Rolle von Aloy, einer Ausgestoßenen des Nora-Stammes. Im Laufe ihres Abenteuers lüftet die junge Jägerin das Geheimnis um ihre eigene Herkunft und das Schicksal der alten Welt. Dazu erkunden die Spieler eine weitläufige Spielwelt samt Wäldern, Wüsten und Bergen und lernen die verschiedenen Kulturen der post-apokalyptischen Welt kennen. Im Mittelpunkt steht dabei die Jagd auf die mechanischen Bestien, die von den Spielern Taktik und Timing fordert. Die malerische Spielwelt lädt dank eines umfangreichen Foto-Modus außerdem auch zur Jagd auf die besten Schnappschüsse von Aloys Abenteuer ein.
Über The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Seit dem Erstlingswerk „The Legend of Zelda“ für das Nintendo Entertainment System sind inzwischen über 30 Jahre vergangen, aber noch nie hat ein Teil der Reihe so mit den Traditionen gebrochen wie der Start-Titel für die neue Nintendo Switch. In „The Legend of Zelda: Breath of the Wild“ erwachen Spieler in der Rolle des bekannten Helden Link einmal mehr im Königreich Hyrule, um an der Seite von Prinzessin Zelda gegen das uralte Böse in Form von Ganon zu kämpfen. Im Gegensatz zu den jüngeren Vorgängern der Reihe werden Spieler dieses Mal allerdings kaum an die Hand genommen. Stattdessen steht ihnen wenige Stunden nach Spielbeginn bereits die komplette, weitläufige Spielwelt offen. Was die Spieler hier unternehmen und welche Geheimnisse sie auf ihrem Weg entdecken, liegt dabei ganz in ihrer Hand. Eine wichtige Rolle spielt das Auffinden von Waffen und Kleidung sowie die Zubereitung von energiespendender Nahrung. Auf ihrer Reise durch das untergegangene Königreich inklusive verschiedener Klimazonen erkunden Spieler außerdem Prüfungsschreine, um stärker zu werden und sich auf den Endkampf vorzubereiten. Der an japanische Animationsfilme erinnernde Grafikstil sorgt in Verbindung mit dem verwunschenen Fantasy-Setting für eine einzigartige Ästhetik. Mit seinen minimalistischen Spielvorgaben und dem offenen Ablauf ist „Breath of the Wild“ sowohl ein innovativer Neuanfang für eine neue Konsolengeneration als auch eine Rückbesinnung auf die Tugenden des ersten Zelda-Spiels aus dem Jahr 1986.
Informationen zu den BIU Sales Awards
Zu Beginn jedes Monats teilt das Marktforschungsunternehmen GfK Entertainment dem BIU die Verkaufszahlen der meistverkauften digitalen Spiele in Deutschland mit. Die ausgewiesenen Verkaufsmengen enthalten plattformspezifische Hochrechnungsfaktoren zur Gesamtmarktabdeckung und zur Berücksichtigung digitaler Verkäufe. Die Festlegung dieser Faktoren obliegt dem BIU in Zusammenarbeit mit GfK Entertainment. Zusätzlich können Anbieter von Computer- und Videospielen dem BIU ihre kumulierten Digital-Verkäufe unter sales-award@biu-online.de melden.
Informationen zum BIU
Der BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. ist der Verband der deutschen Computer- und Videospielindustrie. Seine 27 Mitglieder sind Entwickler, Publisher und Anbieter von digitalen Spielen und repräsentieren über 85 Prozent des deutschen Marktes. Der BIU ist beispielsweise Veranstalter der gamescom. Als kompetenter Ansprechpartner für Medien sowie politische und gesellschaftliche Institutionen beantwortet der BIU alle Fragen rund um das Thema digitale Spiele.
Kaufe nie ein Spiel wenn der Hype zu groß ist es sei den Trevor sagt kauft euch das Spiel
Ich versteh den hype um Horizon nicht. Das ist so ein rotz spiel