Hierzulande herrschen gemischte Gefühle vor, wenn es um PlayStation VR geht. In Japan ist das VR-Headset aber ein riesiger Erfolg. Sony dominiert eindeutig und hält daher den größten Marktanteil.
Seit Oktober bietet Sony mit PlayStation VR eine preiswerte Methode, um die Virtual Reality Technologie ins eigene Wohnzimmer zu bringen. Aufgrund fehlender Inhalte spaltet sich die Community und das VR-Headset hat es nicht immer leicht. In Japaner sieht die Situation aber gänzlich anders aus. Unfassbare 91,3% hält Sony vor Ort. Fast jedes verkaufte Gerät ist also die PlayStation VR. Die Zahlen geben jedoch keinen Einblick in die Nutzung. Ob die Besitzer es privat oder beruflich nutzen, ist demnach ungewiss. Dennoch spricht die Zahl für sich und zeugt von einer mehr als klaren Marktdominanz.
Ein Blick auf den weltweiten Markt zeigt, dass es Sony nicht überall so leicht hat. Zwar liegen die Oculus Rift und die Vive hinter der PlayStation VR, an das hauseigene Gerät von Samsung kommt man jedoch nicht heran. Laut einem Marktforschungsunternehmen sollen über 4,5 Millionen Exemplare bis Ende 2016 verkauft worden sein. Sony knackt nicht einmal die Millionen-Marke. So verwundert es kaum, dass Sony besonders im japanischen Raum zahlreiche exklusive Spiele anbietet.
PlayStation VR ist seit dem 13. Oktober 2016 offiziell im Handel erhältlich und bringt die oft als Zukunft des Gaming bezeichnete Technologie der Virtual Reality auf die PlayStation 4. Umfangreiche Informationen diesbezüglich gibt es auf unser extra eingerichteten Themenseite. Klickt einfach hier.