„Resident Evil“-Erfinder Shinji Mikami hat neue Details zu „The Evil Within 2“ bekannt gegeben sowie auch über seinen Einfluss auf das Spiel gesprochen. Im Gegensatz zum Vorgänger hat Mikami zwar nicht mehr die Leitung über das Projekt inne, aber dennoch hat er wohl einigen Einfluss auf die Produktion des zweiten Teils.
Bethesda hat bei der diesjährigen E3 den zweiten Teil angekündigt, welcher bereits am 13. Oktober für PS4, Xbox One sowie PC erscheinen wird. Dabei übernimmt der Gründer von Tango Gameworks, Shinji Mikami, zumindest noch eine Beraterrolle hinsichtlich der Entwicklung ein. Sein Einfluss auf das Spiel sollte demnach nicht unterschätzt werden.
In einem Interview mit IGN haben sowohl Mikami wie auch der für die Fortsetzung zuständige Director John Johanas aus dem Nähkästchen geplaudert. Mikami sprach dabei auch über Johanas. „Ich will, dass Tango Gameworks ein Studio ist, in dem junge und talentierte Entwickler die Möglichkeit bekommen, erfolgreich zu sein. John hat viel Talent. Eine Möglichkeit wie diese hätte er früher oder später ohnehin bekommen.“
Auch über die Spielinhalte wurde gesprochen. „Dieses Mal hatte unser Szenario-Autor Mr. Ishimine den größten Einfluss auf die Hauptgeschichte. Er und sein Team arbeiteten mit Trent Haaga zusammen an den Story-Ideen für das Sequel. Der Unterschied bei der Geschichte dieses Spiels im Vergleich zum Vorgänger ist, dass wir sie einfacher und leichter verständlich machen wollten. Im Gegensatz zum ersten Teil, bei dem der Protagonist in der Story gefangen war, geht er dieses Mal aus eigenem Willen, wenn auch vorsichtig, in diese furchterregende Welt, um seine Tochter zu retten.“
Laut Mikami soll man als Spieler seinen Einfluss an einigen Stellen bemerken. Insgesamt sei man in Teamarbeit vorgegangen. John Johanas hatte dabei die Führung inne und Mikami führte Aufsicht. „The Evil Within 2“ wird zum Glück im Vollbild spielbar sein. Auch technisch hat sich allem Anschein nach einiges getan. Hier könnt ihr einen Blick auf den Survive Gameplay-Trailer werfen.