Seit einiger Zeit ist der PS4 HDR Support ein großes Thema und ein gern genanntes Features bei neuen aber auch alten Videospielen. Wie einige Entwickler gegenüber PCGamer verraten haben, ist die Umsetzung aber alles andere als leicht.
Ein großes Problem sind wie so oft die Finanzen. Wie ein Indie-Entwickler offenbart, wird HDR in den kommenden Jahren nie zum Standard werden. Es lohne sich schlichtweg nicht und so verwundert es kaum, dass überwiegend AAA-Produktionen den PS4 HDR Support vorweisen. Die notwendigen Mittel sind bei Square Enix vorhanden, dennoch sei der Aufwand enorm, wie ein Entwickler vom Studio in Montreal versicherte. Bei einem bereits veröffentlichten Spiel müssen sämtliche Assets neu erschaffen werden, damit sie nachher die gewünschte Funktion erfüllen. Timothée Raulin von den Amplitude Studios erklärt es recht gut.
„Wir müssen die Produktion von allen mit der Darstellung bezogenen Dingen anpassen, wie das Lightning, die Skybox und das Material-Rendering. Dann müssen wir uns die Zeit nehmen, um diese Assets zu produzieren und anzupassen, aber es ist letztendlich eine Wahl, die man treffen muss, und so geht es mehr darum, was man mit seinem Spiel darstellen will.“
Dank dem PS4 HDR Support sehen die Videospiele eindeutig besser aus. Vor allem, wenn man die leistungsstärkere PlayStation 4 Pro und ein geeignetes Ausgabegerät besitzt, kann man von der Technik profitieren. Zum Standard scheint sie vorerst aber nicht zu werden. Zumindest wenn man sich auf diese neuen Erkenntnisse stützt.
Musst mal bei nem hdr Game mittendrin die hdr Funktion abstellen …das will man ohne nicht mehr weiterspielen …spielt man es von Anfang an ohne hdr fällts garnicht auf
Sascha Keimling
Ich hörte davon ja
Weil der pixel auch hdr braucht