Heute kann man vermehrt die Schlagzeile lesen, dass die Verkaufszahlen von “Star Wars Battlefront 2” im Vergleich zum Vorgänger eingebrochen sind. Allerdings hat dies verschiedene Gründe. Die aktuelle Debatte um Mikrotransaktionen spielt dabei ebenfalls eine Rolle.
Die Zahlen, die aktuell vorliegen, beziehen sich zunächst ausschließlich auf den Markt in Großbritannien. Zudem wurden nur die Verkäufe aus dem Retail-Bereich berücksichtigt, also nur Exemplare, die in physischer Form über den Ladentisch gegangen sind. Downloads spielen daher keine Rolle. Allerdings ist das ein wichtiger Punkt. Denn seit dem Release von “Star Wars Battlefront” hat sich einiges verändert und Downloads sind noch beliebter geworden. Daher war ein geringe Zahl an Verkäufen bei “Star Wars Battlefront 2” bereits im Vorfeld zu erwarten. In der ersten Woche wurden übrigens 60 Prozent weniger verkauft als damals beim Vorgänger.
Nichtsdestotrotz werden die unbeliebten Mikrotransaktionen ihren Einfluss genommen haben. Aktuell ist aber nicht eindeutig zu sagen, wie groß der entstandene Schaden ist. Passend zum Release entfernten die Verantwortlichen übrigens die Möglichkeit, sich mittels Mikrotransaktionen beispielsweise Sternenkarten zu kaufen. Damit reagiert man auf die anhaltende Kritik seitens der Spieler, die “Star Wars Battlefront 2” mit katastrophal niedrigen Bewertungen versehen. Zudem machte vor allem Reddit Schlagzeilen. Es wurden unzählige Post verfasst, in denen man gegen Electronic Arts wettert.
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Ein völliges Aus der Mikrotransaktionen ist dieser Schritt übrigens nicht. Laut den Verantwortlichen möchte man das System grundlegend überarbeiten und zu einem späteren Zeitpunkt zurück ins Spiel bringen. Welche Änderungen man vornehmen wird, hat man nicht im Details verraten. Außerdem ist im Moment noch unbekannt, wann die erneute Integration stattfinden wird.
“Star Wars Battlefront 2” ist seit dem 17. November 2017 für PC, PlayStation 4 und Xbox One erhältlich. Neben einem Multiplayer gibt es dieses Mal auch eine Kampagne. In dieser schlüpft man in die Rolle von Iden Versio, der Anführerin des Inferno Squads, einer imperialen Spezialeinheit, die sowohl am Boden als auch im Weltraum aktiv ist. Es geht um Rache, Verrat sowie Erlösung. Im Multiplayer kämpfen bis zu 40 Spieler in riesigen Schlachten an Schauplätzen aus allen drei Epochen. Es gibt zahlreiche Fahrzeuge, Raumschiffe und auch unzählige legendäre Charaktere. Die ebenfalls vorhandenen Raumschlachten sind für bis zu 24 Spieler ausgelegt.
Tja, Grafik ist nicht alles, klar diese ist ja klasse! Aber wenn Story nicht so dolle ist…….EA halt, EA hat mal 2007-2009 tolle Games raus gebracht wie Dead Space 1, aber leider wurden sie gierig und irgendwann waren wir Kunden nur noch enttäuscht.
Ich glaube das wird sich nicht so leicht ändern oder vielleicht doch?
Ich werde es mir mal anschauen wenn es viel billiger wird