Bei Digital Foundry hat man sich den neuesten Hit „Kingdom Come Deliverance“ genauer angesehen und dabei analysiert, wie es um die Technik und Performance steht. In einem entsprechenden Video werden dabei die Ergebnisse präsentiert.
Der Titel „Kingdom Come Deliverance“ ist seit einigen Tagen im Handel erhältlich und sorgte für sehr viel Diskussionsstoff bereits im Vorfeld. Vor etwa vier Jahren startete man das Projekt mittels einer Kickstarter – Kampagne. Jetzt ist das Videospiel fertig. Die Entwickler haben dabei den Anspruch gestellt, möglichst authentisch das mittelalterliche Böhmen im 15. Jahrhundert darzustellen. Jeder Bewohner soll dabei seinem persönlichen Tagesablauf nachgehen, der Realismus steht an oberster Stelle. Alleine die Haupthandlung hält euch für viele Stunden vor dem Bildschirm. Sogar das Zielen und Schießen mit dem Bogen kommt ohne übliches Fadenkreuz aus. Der Titel hat demnach allem Anschein nach durchaus Potential. Eine solch riesige Spielwelt ist allerdings gerne anfällig für diverse Bugs. Nicht ganz überraschend für die heutige Zeit kam auch prompt ein satter 23 GB großer Day – One – Patch heraus bereits. Die Technikexperten von Digital Foundry haben sich nach diesem Patch einmal den Titel genauer angesehen.
Das Open – World – Rollenspiel wurde mithilfe der CryEngine entwickelt. Die Framerate hat auf allen Konsolen sehr zu kämpfen und läuft nur mit mäßigen 20 bis 30 FPS. Dabei hat man auch weitere Grafikaspekte verglichen und auch die Ladezeiten. Die Xbox One X schneidet dabei in allen Kategorien am besten ab, was nicht allzu überraschend daherkommt. Gleichzeitig haben aber alle Konsolen mit spät ladenden Texturen zu kämpfen, die dementsprechend das Spielvergnügen etwas schmälern. Nicht wenige sehen in „Kingdom Come Deliverance“ ein sehr gelungenes Rollenspiel. Es liegt aber auch an euch, inwieweit ihr euch von der Atmosphäre und dem Realismus beeindrucken lasst und weniger Wert legt auf eine gelungene Technik. Das Video kann euch vielleicht bei der noch zweifelnden Entscheidung helfen, ob ihr euch „Kingdom Come Deliverance“ denn nun holen sollt.
Braucht man keine große Analyse für… Technisch einfach unterirdisch…
Ach naja… Es ist halt kein AAA-Titel :)
PlayStation Info na ich weis ja nicht… ich hätte mir von Deepsilver als Publisher mehr erhofft
Dank Deepsilver hätte genügend Kapital zur Verfügung stehen müssen. Den Mannen von Koch Media geht es nämlich nicht unbedingt schlecht. Leider wissen wir nicht, was hinter den Kulissen ablief.