“God of War” ist nun mit einem neuen kostenlosen Update ausgestattet worden, welches euch erlaubt, vom Fotomodus Gebrauch zu machen. Mit dem Modus könnt ihr aber auch den Gesichtsausdruck von Kratos und Atreus verändern.
Der Fotomodus gibt euch zahlreiche Möglichkeiten, um das Bild auch zu manipulieren. Die Kamera könnt ihr frei bewegen und auch der Bildausschnitt kann genau gewählt werden. Aber auch Aspekte wie Tiefenschärfe fallen unter den kreativen Bereich. Neben der Tatsache, den Gesichtsausdruck von Kratos und Atreus verändern zu können, könnt ihr auch verschiedene Charaktere im Bild ein – oder ausblenden.
Vor etwa drei Wochen erschien mit “God of War” wieder ein neuer Exklusivtitel für PS4. Dieser scheint den Fans sehr zu gefallen. Die Testwertungen zeigen durchaus sehr starke und positive Reaktionen. Wieder einmal ein Exklusivtitel, der ein Argument für eine PlayStation statt eine Xbox liefert? In einem aktuellen Interview gab Cory Barlog, der erwähnte Game – Director, zu verstehen, dass man auf den nächsten Teil nicht nochmals fünf Jahre müsse als Fan. Des Weiteren sollen bereits mehrere Ideen für mögliche Geschichten vorhanden sein. Warum aber ließ das aktuelle “God of War” so lange auf sich warten? Ein gewichtiger Grund bestand allem Anschein nach in der neuen Engine. Dazu Cory Barlog.
„Ich denke, das war ein großer Teil der fünf Jahre. Wir mussten bei Null anfangen. Wir hatten eine Kern-Engine, aber wir haben wirklich viele Sachen neu gemacht. Bei den vorherigen God of War-Spielen, als wir von God of War 1 zu God of War 2 übergingen, war die Kern-Engine vorhanden. In diesem Fall musste wirklich alles erneuert werden, weil wir die Engine gerade auf so unterschiedliche Weise auseinander gerissen hatten. Als wir das Team schließlich zusammenbrachten, bemerkten alle: ‚Okay. Es ist nicht das, was es sein sollte.‘ Selbst wenn man einen Blick auf die E3 2016 wirft, war die Rendering-Engine nicht da. Die Engine für das Lighting war nur halb vorhanden. Die Engine für die Atmosphäre war nur halb vorhanden. Die Kernmechanik war da, aber eine Menge der Art, wie wir alles streamen und laden, wurde immer noch ausgearbeitet, und wir mussten herausfinden, wie wir es logistisch zum Laufen bringen. Wir wussten, was wir wollten. Aber wir hatten einfach keine Ahnung, wie wir es technisch in der richtigen Reihenfolge umsetzen sollten.“