In dem aktuellen Geschäftsbericht hat Konami lediglich erwähnt, dass „Metal Gear Survive“ im Februar diesen Jahres erschienen ist. Sind demnach die Verkaufszahlen so schlecht, dass man sie lieber nicht beim Namen nennt?
Es gab bereits im Vorfeld der Veröffentlichung von „Metal Gear Survive“ kritische Töne. Obwohl etwa der Ausdruck „Metal Gear“ sich in dem Titel befindet, kritisierten nicht wenige, dass das Videospiel trotzdem nur sehr wenig mit der entsprechenden bekannten Reihe zu tun hätte. Dadurch wurde auch der Unmut laut, seitens des Publishers beziehungsweise der Entwickler hätte man den Ausdruck „Metal Gear“ nur deshalb in dem Titel untergebracht, um die Verkäufe anzukurbeln. Es war gar von einer Ausschlachtung des einst so erfolgreichen Videospiels die Rede. Was haben demnach Wurmlöcher etwa mit dem ehemaligen Solid Snake zu tun? Und dann wären da auch noch die Mikrotransaktionen, um die es harsche Diskussionen gab.
Womöglich hat man bei Konami nun die Quittung für diese Entwicklungsstrategie erhalten und wird nun mit schlechten Verkaufszahlen abgestraft. Während nämlich der kommerzielle Erfolg bei „PES 2018“ hervorgehoben wird, bleibt diesbezüglich „Metal Gear Survive“ auf ganzer Strecke liegen. Es heißt lediglich, dass das Videospiel im Februar herausgekommen ist. Somit gehen auch Experten davon aus, dass dies auf schlechte Verkaufszahlen hindeutet. Der Titel hat zum Beispiel in den USA den Sprung in die 20 erfolgreichsten Titel des Monats Februar verpasst. Des Weiteren haben führende Händler bereits den Preis gesenkt. Nach gerade einmal drei Monaten der Veröffentlichung deutet das ebenfalls auf eine eher nüchterne Verkaufszahl hin.
Grotten schlecht