Der Mai ist mittlerweile wieder vergangen und dementsprechend ist es an der Zeit, einen Blick auf die PlayStation Store Charts zu werfen des Monats Mai. Welche Spiele wurden im Store am meisten von uns Spielern gekauft? Eine Übersicht für euch im Folgenden.
PS4:
- Detroit: Become Human (New)
- FIFA 18 (17)
- God of War (1)
- Conan Exiles (New)
- Friday the 13th: The Game (20)
- Gang Beasts (5)
- Dark Souls: Remastered (New)
- Battlefield 1 & Titanfall 2 Ultimate Bundle (Re-entry)
- Far Cry 5 (2)
- God of War III Remastered (RE)
- Pro Evolution Soccer 2018 (9)
- Mass Effect: Andromeda (RE)
- Rocket League (7)
- Tom Clancy’s Rainbow Six Siege (6)
- A Way Out (3)
- Minecraft (11)
- Horizon Zero Dawn (RE)
- Mafia III (RE)
- Darksiders Warmastered Edition (RE)
- The Jak and Daxter Collection (RE)
PS VR:
- Rick and Morty: Virtual Rick-ality (1)
- The Elder Scrolls V: Skyrim VR (RE)
- Killing Floor: Incursion (New)
- Job Simulator (3)
- Surgeon Simulator: Experience Reality (RE)
- CoolPaintrVR (New)
- RollerCoaster Legends (8)
- Knockout League (RE)
- Superhot VR (9)
- Statik (10)
DLC:
- Fortnite Battle Royale – Starter Pack (1)
- Fortnite – Standard Founder’s Pack (2)
- Destiny 2 – Expansion II: Warmind (New)
- Overwatch – Pink Mercy Skin (New)
- Fortnite – Deluxe Founder’s Pack (4)
- Call of Duty: WWII – The War Machine (3)
- Horizon Zero Dawn: The Frozen Wilds (RE)
- H1Z1 – Nemesis Pre-Order Bundle (New)
- Destiny 2 – Expansion Pass (RE)
- Rocket League – DC Super Heroes DLC Pack (5)
Emotionen sind heutzutage eine sehr weit verbreitete Strategie, um bei Videospielen eine Wirkung für den Spieler zu erzielen. Auch Actiongames versuchen sich daran, teilweise aber auch nur mit gemischten Erfolgen. David Cage weiß ganz genau, dass dieses Merkmal nicht mehr ausreicht, um sich aus der Masse hervorzuheben. Was dagegen noch zu wenig zelebriert wird in Videospielen: große Handlungsfreiheit, viele Verzweigungen. Ein Abenteuer, in dem jeder Videospieler seine eigene persönliche Reise erleben kann. Quantic Dream hat sich genau das zur Aufgabe gemacht. Executive Producer Guillaume de Fondaumière und sein Statement dazu. “Den größten Fortschritt machten in den letzten Jahren unsere Autoren. Sie wissen nun, wie sie eine Geschichte bereits früh verzweigen können, sodass sich Spieldurchgänge stärker unterscheiden.” In “Detroit Become Human” wird es kein Game Over geben. Wenn einer der spielbaren Charaktere stirbt, geht es einfach weiter. Die Spielzeit soll trotz alledem mindestens stets acht Stunden etwa betragen. Dass die Handlung wirklich sehr weit verzweigt ist, können wir nur hoffen. Es würde einen tatsächlichen Wiederspielwert bedeuten.
Wie schon in “Fahrenheit” und auch “Heavy Rain” steuern wir mehr als eine Person. Auf den ersten Blick haben diese eher wenig miteinander zu tun und verfolgen gar gegensätzliche Ziele und Interessen. Doch hier muss schon Einhalt geboten werden. Inwiefern können wir bei Robotern von Interessen, Zielen oder gar Emotionen sprechen? In dem Videospiel werden wir ausschließlich Humanoide mit unterschiedlichen Fähigkeiten spielen. Kara ist unter einigen bekannt geworden durch die Demo. Mit ihrer einfühlsamen und emotionalen Art kann sie andere für sich einnehmen. Polizeiroboter Connor hingegen repräsentiert das analytische Genie. Nicht nur beim Thema Emotionen, sondern auch bei den Charakteren wagt sich David Cage also in ein Gebiet, welches schon häufig betreten wurde. Wird er es schaffen, den teils abgeschlachteten Themengebieten eine neue Perspektive einzuhauchen? Im Gegensatz zu “Beyond Two Souls” können wir bei “Detroit Become Human” nicht auf die großen Schauspieler setzen. Größen a la Ellen Page oder Willem Dafoe sind dieses Mal nicht vorzufinden. Der Hollywood – Faktor wird trotzdem vermutlich noch wesentlich größer ausfallen. Los Angeles, London und Paris. An diesen Orten fanden über eineinhalb Jahre hinweg die Filmaufnahmen statt. Hunderte von Schauspielern wurden per Performance Capturing in das Spiel integriert.