Zusätzlich zum neuen Gameplay-Trailer, der am 12. Juni 2018 auf der E3 veröffentlicht wurde, sprach Hideo Kojima über weitere Details zu Death Stranding.
Kojima sprach unter anderem über die Zwischensequenzen und das Spielgefühl. So soll sich das Spiel von der Steuerung her, von einem „Super Mario“ abheben. Das soll heißen, dass Nintendos Klempner mit einer komplexen aber eingängigen Bewegungsrepertoire durch die Gegend bewegt wird. In Death Stranding soll alles etwas gemächlicher ablaufen. So kann der Charakter über Steine stolpern, muss beim Laufen auf sein Gleichgewicht achten oder kann von der Strömung in Flüssen mitgerissen werden.
Bei den Zwischensequenzen hat Kojima gerne das Heft in der Hand und hält nichts von Outsourcing. Alles soll wie aus einem Guss wirken und optimaler Weise hätte er gerne eine Kameraeinstellung für das komplette Spiel und die Cutscences. Dieses vorhaben ist natürlich sehr schwierig zu realisieren und Kojima vergleicht dies mit einer Action-Szene, die mit nur einem einzigen Schnitt gedreht wird. In diesem Zuge ist er auch nochmal auf seinen Perfektionismus eingegangen. So entscheidet er gerne selbst über alles. Jedoch lässt er auch Meinungen aus dem Team zu wenn diese Idee die Spielerfahrung von Death Stranding verbessert.