NewsDetroit Become Human - Mehr als eine Million Verkäufe

Detroit Become Human – Mehr als eine Million Verkäufe



Vor drei Wochen war es dann endlich soweit. Quantic Dream und Sony Interactive Entertainment veröffentlichten endlich “Detroit Become Human”. Es scheint sich auszuzahlen. Quantic Dream spricht bereits von dem größten Launch in ihrer Studiogeschichte.

Quantic Dream hat in der Videospielindustrie bereits eine sehr feste Größe eingenommen. Mit den Titeln “Fahrenheit”, “Heavy Rain”, “Beyond Two Souls” und jetzt “Detroit Become Human” hat man sich immer aufwendigeren Arbeiten unterzogen, um dem Spieler ein möglichst filmreifes Erlebnis bieten zu können. Auch der neueste Titel erhofft sich, auf glaubhafte Charaktere sowie eine cineastische Inszenierung einer spannenden Story setzen zu können. Ebenfalls bekannt ist das Studio dafür, den Entscheidungsaspekt miteinzubauen. Laut dem kreativen Kopf David Cage soll das Studio bereits erste Verkaufszahlen gesammelt haben. Weiter ist gar die Rede davon, dass Quantic Dream im Geheimen bereits mit dem nächsten Projekt begonnen hat.

Das sehr junge neue Jahrtausend ist geprägt von dem Zeitalter des Internets und des Smartphones. Heute ein Leben ohne Smartphone, das ist für die meisten von uns nur schwer vorstellbar. Längst schon hat sich das kleine Wunderwerk zu einer Leistung emporgebracht, von der Computer aus dem vergangenen Jahrtausend nur träumen konnten. Telefonieren, SMS, WhatsApp, Daten verschicken, Videoanrufe, im Internet recherchieren, für jede Gelegenheit die passende App vorhanden. Das Smartphone kann durchaus als der kleine Computer von heute zum Mitnehmen betrachtet werden. Die nachfolgende Generation an Kindern ist es bereits gewohnt, spätestens im beginnenden Teenageralter ein solches Smartphone in den Händen zu halten. Die Kopf – Nach – Unten – Generation, so wird sie auch sarkastisch gerne genannt. So ganz unrecht haben diese Menschen aber vielleicht nicht. Es existieren bereits Städte, in denen Fußgängerampeln am Straßenboden angebracht werden. Somit müssen Menschen, die gerade das Smartphone benutzen, nicht nach oben sehen, ob die Fußgängerampel grün aufweist. Geht das schon zu weit oder müssen wir uns einfach an eine andere Kultur gewöhnen?

Menschen wie Manfred Spitzer sehen das aber nicht so vorteilig. Smartphones würden uns etwa das Denken abnehmen. Wie heißt nochmal die Stadt? Google. Wo liegt die Straße, zu der wir müssen? Google. In welchem Film hat Anthony Hopkins nochmal gespielt? Google. Wir überlassen das Denken dem Konzernriesen Google und tun selbst so gut wie nichts mehr. Statt „Fuck Google, ask people“ geht es also eher nach dem Motto „Fuck people, ask Google“. Und die digitale Entwicklung macht sich womöglich schon bald in noch anderen Bereichen bemerkbar. Man nehme etwa das bargeldlose Bezahlen. Kritiker befürchten ein baldiges Abschaffen des Bargelds. Somit würden alle Transaktionen online getätigt werden. Der gläserne Mensch, er wäre wieder ein Schritt weiter.

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