Mit The Division 2 bringt Ubisoft Massive 2019 den Nachfolger zu Ihrem erfolgreichen Online-Koop-Shooter. Ob die Entwickler aus den Fehlern gelernt haben, die im ersten Teil gemacht wurde wird sich wohl erst zum Release zeigen. Heute geben wir euch aber einen ersten Eindruck von The Division 2.
Der ersten Eindruck von Tom Clancy´s The Division 2 macht klar, dass Ubisoft Massive am Gameplay kaum etwas geändert hat. Aber warum auch was ändern was gut funktioniert. Auf Knopfdruck gehen wir in Deckung und halten uns die Gegner vom Leib.
Taktische Gegner
Die KI ist etwas taktischer geworden und hat auch neue Waffen spendiert bekommen. Es wird nun Gegner geben die euch etwa mit einem Bauschaum-Werfer beschießen und euch so bewegungsunfähig machen wollen. Auch gibt es neue Trefferzonen, die vor allem bei den Boss-Gegnern zum Vorschein kommen. Wir haben es am Ende der Demo mit einem schwer gepanzerten Gegner zu tun bekommen, der nur am Rücken verwundbar war. Wir mussten also im Team arbeiten um ihn flankieren zu können und so seine verwundbare Stelle treffen zu können. Zusätzlich musste darauf geachtet werden nicht von den anstürmenden Standard-Gegnern überwältigt zu werden.
Gewohntes Gameplay
Die Steuerung unserer Division-Agent ist fast unverändert geblieben. Wer den ersten Teil gewohnt ist wird sich auch schnell im zweiten Teil zurecht finden. Es gibt jedoch kleine Änderungen, an die man sich gewöhnen muss. Zum einen muss die Medikit-Taste gedrückt gehalten werden um dieses zu nutzen, was etwas Zeit in Anspruch nimmt. Auch werden wir einen neuen Skill-Tree mit neuen Fertigkeiten bekommen. Wir haben etwa eine Drohne in unserem Inventar gehabt, die uns gefolgt ist und unsere Feinden beschossen hat. Um auch Solo-Spieler eine bessere Chance zu geben, können wir auf Knopfdruck Verbündete KI-Einheiten anfordern, die dann an unserer Seite kämpfen. Das funktioniert aber auch im Koop-Spiel. Das Treffer-Feetback der eigenen Spielfigur ist jedoch gewöhnungsbedürftig. Denn in der Demo haben wir Treffer kaum gemerkt und waren oft kurz davor kampfunfähig zu sein ohne das wirklich zu merken. Das muss bis zum Release besser werden. Das Waffenverhalten ist gewohnt gut geworden und jede Waffen-Gattung fühlt sich anders an.
Tropische Umgebung
Am deutlichsten fällt einem beim ersten Spielen natürlich die Spielumgebung auf. Das schneebedeckte New York macht dem tropische Washington D.C. platz. Das saftige Grün der Pflanzen und der Sonnenschein sind eine schöne Abwechslung zum grauen New York. Auch sind die Gebiete offener Geworden und wir sind nicht nur auf Straßen Unterwegs, sondern auch querfeldein. Aber auch allgemein wurde an der Grafik etwas gedreht und The Division 2 sieht schicker aus als noch der erste Teil. Die frühe Version merkte man dem Spiel aber an, da hier und da noch etwas Feinschliff fehlte. Der Bauschaum etwa wirkte noch sehr unnatürlich und riss uns etwas aus dem Spiel.
Fazit
Das anspielen von der The Division 2 Demo hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir können den Release kaum erwarten. Bis zum 15.März 2019 ist noch jede Menge Zeit um die kleineren Fehler die noch vorhanden waren zu fixen. Im großen und ganzen machte die Demo aber eine gute Figur und war sehr gut spielbar. Wenn sich alles gut entwickelt erwatet und mit The Division 2 ein würdiger Nachfolger. Wer selbst Hand The Division 2 anlegen möchte, der hat immer noch die Möglichkeit sich für die Beta anzumelden. Mit etwas Glück könnt Ihr dann die Closed-Beta anspielen.
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Manuel Bach
also wie ist es
siehe Artikel?