Zwar sollen Fahrzeuge bei „Rage 2“ wichtig sein, allerdings können die Spieler selbst entscheiden, inwiefern sie diese nutzen. Aber nicht nur in diesem Punkt soll es Verbesserungen geben. Auch optisch soll die Welt mehr bieten, als dies der Vorgänger getan hat.
Wenn man „Rage 2“ mit dem ersten Teil vergleicht, so spielen Fahrzeuge eine größere Rolle. Welche Rolle sie allerdings beim Spieler einnehmen, das bleibt ihnen selbst überlassen. Wenn es nach den Entwicklern geht, dann ist ohnehin die spielerische Freiheit wichtiger als die Vehikel. Die Welt soll außerdem optisch mehr Farben und Vegetation bieten. In einem Gespräch mit Games TM erklärten die Entwickler hinter „Rage 2“, was sie im Vergleich zum Vorgänger besser machen wollen. Zur Information zunächst einmal. „Rage 2“ stammt von id Software und den „Just Cause“ – Machern von Avalanche. Dabei wird die Apex Engine genutzt, welche auch bei „Just Cause 4“ zum Einsatz kommt. Studio Director Tim Willits von id Software meint, dass diese für mehr Abwechslung bei der Optik sorgen soll. „Viel davon kam zunächst durch den Wunsch, es möglichst weit von Rage zu entfernen. Wir schauten uns an, was die Apex-Technologie für uns bei den Dschungeln, den Wäldern, den Sümpfen und den überwucherten Städten tun kann. Das hat uns zu Licht und Farben bei der Vegetation gebracht. Das hat wiederum zu farbenfroheren Figuren geführt, die Leute haben sich weiterentwickelt und lassen uns farbenfrohere Gebäude und Himmel haben. Jetzt haben wir außerdem eine Marketing-Kampagne. Es hat wirklich geholfen eine einzigartige Identität in einer Welt zu erschaffen, die manchmal mit »braunen Spielen« übersät ist.“ Die Farben seien mittlerweile ein Teil von der Identität von „Rage“. Es soll Spaß machen, verrückt sein und over – the – top. Damit soll das Gameplay perfekt ergänzt werden.
Es bieten sich Kämpfe mit fahrbarem Untersatz natürlich an, wenn man auf die ausgefallenen Fahrzeuge blickt, von denen manche sogar fliegen können. Die Spieler sollen aber trotzdem nicht dazu gezwungen werden, sich ganz auf die Vehikel konzentrieren zu müssen. Im Rahmen der spielerischen Freiheit seien sie lediglich eine Option, die man ausüben könne. „Es ist anders in dem Sinne, dass sich das Gameplay auf mehr Waffen an den Fahrzeugen konzentriert, mehr Explosionen und Gadgets, mehr übertriebenen Kram wie das. Es schafft also einen anderen Startpunkt dahingehend, wohin man mit diesen Vehikeln will. Aber wir konzentrieren uns nicht so sehr auf die Fahrzeuge an sich.“ Zwar verfügen die Spieler über ein Hauptkampffahrzeug, nichtsdestotrotz darf man alles fahren, was Räder hat, und noch darüber hinaus mehr. Je nachdem wie der Spieler sich durch die Welt bewegen möchte und was er erreichen möchte, schlägt er einen entsprechenden Weg ein. Über Waffen, Upgrades und Loadouts lassen sich die Hauptfahrzeuge zudem personalisieren. Für das im kommenden Jahr erscheinende „Rage 2“ wird es zwar keinen Multiplayer geben, dafür aber eine soziale Komponente.