Schon kurz nach dem offiziellen Release zeichnete es sich ab. Und nun hat es sich hinsichtlich „The Quiet Man“ bestätigt. Es mag sich zwar um ein ungewöhnliches Abenteuer handeln, aber nichtsdestotrotz enttäuscht es sowohl technisch wie auch spielerisch. Square Enix ließ es sich trotzdem nicht nehmen, den etwas anderen Accolades – Trailer zu veröffentlichen.
Kreative und mutige Projekte zugleich besitzen eine heiße Gefahrenstelle. Sie können ganz schön in die Brüche gehen und sich als ein Fehlgriff herausstellen. „The Quiet Man“ stellte diesen Umstand zuletzt wieder unter Beweis. In „The Quiet Man“ schlüpft ihr in die Rolle des Protagonisten Dane. Er ist taub und damit stellt dieser Umstand ein wichtiges Konzept dar bei diesem Videospiel. Auch die Spieler sollten damit nämlich keine Stimmen oder Klänge vernehmen können. Dieses Konzept stieß jedoch auf wenig Gegenliebe und so veröffentlichte man ein Update, mit dem man die Stimmen und den Sound in das Spiel quasi reintegrierte. Doch auch wenn nun die klassische Soundkulisse Eingang gefunden hat in den Titel, so hilft das nur bedingt weiter. Die internationalen Wertungen zu „The Quiet Man“ offenbaren ein katastrophales Bild. Laut Metacritic liegt die durchschnittliche Wertung der PS4 – Version bei gerade einmal 29 Punkten. Ein Umstand, der daran schuld ist, ist der spielerische und technische Bereich des Videospiels. All diese Indizien zusammengenommen lassen darauf schließen, dass Square Enix womöglich jetzt voll und ganz auf den Trash – Faktor von „The Quiet Man“ setzt. Seht her, es ist so schlecht, dass man es gespielt haben muss. So ähnlich könnte nun die Aufforderung lauten, die man sich aus dem Accolades – Trailer ableiten kann. Die katastrophalen Wertungen und Aussagen der Spieler stehen dabei im Vordergrund dieses ungewöhnlichen Videos.