Dass es in Videospielen für den westlichen Markt inzwischen nicht nur Spielfiguren mit einer hellen, sondern auch mit einer dunklen Haut gibt oder mittlerweile asiatisch aussehende Charaktere durch die Gegend laufen, daran hat man sich gewöhnt. Die übertriebene Betonung von sexuellen Vorlieben oder des Geschlechtes einer Spielfigur in einem Videospiel, das der reinen Unterhaltung dient, ist meiner Meinung nach aber absolut sinnlos.
Ich bin männlich, hellhäutig und kritisieren in den folgenden Zeilen die Diversität in Spielen wie Apex Legends. Nach gewissen Ansichten wäre ich somit ein Sexist und vielleicht sogar ein Nazi. Meinetwegen nennt mich so. Nichtsdestotrotz bin ich der Auffassung, dass wir in der heutigen Zeit weder homosexuelle noch geschlechtslose Figuren in den Mittelpunkt eines Videospieles rücken müssen, das der reinen Unterhaltung dient. Ich kann verstehen, dass man Videospiele aufgrund ihrer hohen Beliebtheit nutzen möchte, um gewisse gesellschaftliche Themen anzusprechen. Man muss diese Möglichkeit aber nicht ausnutzen, um sich bewusst in die Schlagzeilen zu katapultieren. Die Entwickler von Respawn Entertainment betonen, man habe die Diversität gewählt, damit sich jeder Spieler mit Apex Legends identifizieren kann.
Nette Idee, aber irgendwie nicht notwendig. Im Battle Royale Modus von Fortnite ist es mir völlig egal, ob der Charakter männlich oder weiblich ist. Mir geht es lediglich darum, dass mir der Skin gefällt. Im PvE-Modus stehen dagegen die Werte und individuellen Fähigkeiten der Spielfiguren im Mittelpunkt. Derzeit renne ich dort, mit einer dunkelhäutigen Frau durch die Spielwelt. In Fallout 4 ist mein Charakter männlich und in Skyrim schlachte ich mit einer weiblichen Nord genüsslich Elfen ab. Ich habe mich damals nicht dazu entschieden, einen weiblichen Charakter in The Elder Scrolls zu wählen, weil ich mich damit identifizieren kann, sondern weil ich einfach Lust darauf hatte, mal einen weiblichen Charakter zu spielen.
Es handelt sich hierbei ohnehin um Spiele, die der Unterhaltung dienen. Es sind keine Spiele, wo Bildung oder Aufklärung über bestimmte Sachverhalte im Vordergrund stehen. Wer so etwas sucht, muss sich vor allem im Bereich der Indie-Spiele umschauen. Hier glänzen vor allem Singleplayer-Spiele mit tiefgreifenden Geschichten und Charakterentwicklungen. Und genau hier kann das Geschlecht oder die sexuelle Vorlieben eine interessante Rolle spielen, weil sie einen entscheidenden Bestandteil des großen Ganzen darstellt. Overwatch, League of Legends, Apex Legends und Co. sind aber nun mal eine völlig andere Schublade. Sie dienen der Unterhaltung. Das bewusste Vorheben von Diversität ist hier nicht notwendig.
Nicht nur ich bin so
Ich habe übrigens einen homosexuellen Kumpel, der sehr gern Videospiele konsumiert. Auch für ihn ist es völlig unnütz zu wissen, ob ein Charakter jetzt auch homosexuell ist oder nicht. Es geht ihm vorrangig darum, ob die Spielfigur einen Vorteil für seinen individuellen Spielstil mit sich bringen kann. Ich kenne auch Leute, die sich in Spielen mit Charaktereditor einen Helden erschafft haben, der dezent entstellt aussieht. Als wäre er gerade mehrfach gegen eine Tür gerannt. Diese Leute sehen im realen Leben aber nicht derartig entstellt aus. Sie finden es lediglich amüsant, den Helden so zu gestalten.
Ein Argument für die Diversität in Videospielen ist sicherlich der Kampf gegen Diskriminierung und Sexismus. Aber sind wir mal ehrlich. Die Zeiten, wo ein weiblicher Charakter in einem Multiplayer-Spiel sofort von männlichen Spielern umringt wurde, weil es sich vielleicht um einem weiblichen Spieler handeln könnte, sind längst vorbei. Inzwischen nutzen genauso viele Frauen wie Männer digitale Spiele. Wir haben längst keinen Markt mehr, der lediglich durch dicke Männer als Kunden dominiert wird, die den kompletten Tag in einem Keller sitzen. Jede soziale Schicht spielt inzwischen digitale Spiele.
Toxisches Verhalten hat andere Ursachen
Darüber hinaus wurde ich in all den Jahren, in denen ich aktiv zocke, nie diskriminiert, weil ich einen weiblichen Charakter nutzte. Das toxische Verhalten ließ sich immer auf die Spielleistung zurückführen. Aufgrund von mangelnden Möglichkeiten der Kommunikation konnte man sich beispielsweise nicht absprechen und verlor daher die Partie. Wenn mir jemand „dumme Fotze“ an den Kopf warf, existierte nie ein Zusammenhang zu irgendeinem Geschlecht. Es war einfach eine Beleidigung und Fotze hätte man durch jedes beliebige Wort austauschen können. Das trifft auch für Formulierungen wie „blöde Schwuchtel“ zu.
Nun könnte man natürlich argumentieren, dass derartige Beleidigungen zeigen, wie stark die Diskriminierung von Geschlechtern und sexuellen Vorlieben in unserer Gesellschaft verankert ist. Das kann durchaus der Fall sein. Allerdings haben sich einige Begriffe auch als gängige Form der Beleidigung eingebürgert. Wie bereits gesagt, bezieht sich Schwuchtel nicht immer auf die Vorlieben, sondern soll einfach nur die Person einem gegenüber ärgern. Die Einführung von homosexuellen oder bisexuellen Charakteren wird daran sicherlich nichts ändern.
Kann es mir eigentlich egal sein?
Ein weiterer Punkt, den man an dieser Stelle in den Raum werfen könnte, ist, dass es mir doch total egal sein kann. Dann ist eine Spielfigur eben geschlechtslos. Ich achte doch eh nicht darauf. Das Problem ist allerdings, dass man zur Zeit eine derartige Eigenschaft extrem in den Mittelpunkt rückt – wenn wir über die Mediengattung Videospiel hinausblicken. Daher befürchte ich, dass man mir bald einen Stein ins Gesicht wirft, auf dem steht: „Der von dir gewählte Charakter ist homosexuell!“. Das ist wie eine lästige Pop-Up-Werbung. Wenn ein Werbebanner lediglich am Rand einer Internetseite ist, kann ich es ignorieren, wenn ich das möchte. Ein Pop-Up-Fenster kann man aber nicht wirklich ignorieren.
Und genau das bringt uns zurück zu Apex Legends. Hätte man im Spiel zu jedem Charakter lediglich eine Beschreibung integriert und in dieser steht dann auch, der Charakter sei homosexuell, ist das vollkommen okay. Wenn man aber zusätzlich vor die Spieler tritt und betont, wie toll man doch die Diversität eingebaut hat, empfinde ich das als lästig. Ich finde es keineswegs überraschend, dass sich Formulierungen wie „Gender mich nicht voll“ immer weiter verbreitern. Wenn ihr mich fragt, bin ich der Auffassung, dass es nicht notwendig ist, die Diversität als extrem wichtiges Feature in den Mittelpunkt zu rücken. Das ist es nämlich nicht. Es ist sinnlos. Und ja, die Wahl des Geschlechts einer Spielfigur ist heutzutage auch total sinnlos. Es macht für mein Empfinden keinen Unterschied, ob man Held männlich oder weiblich ist. Weder beim Gameplay noch beim gesellschaftlichen Einfluss.
Wenn man das komplette Thema detailliert aufgreifen möchte, dann sollte man einen Singleplayer-Titel entwickeln. Ein schöne Geschichte mit passender Charakterentwicklung entwerfen und somit eine Botschaft vermitteln. Ein Videospiel, wo sich die Spieler lediglich die Köpfe mit virtuellen Waffen einschlagen, ist nicht der passende Ort für solche Themen. Hier ist es überflüssig.
Mir ist es egal welches Geschlecht die Charaktere haben. Wenn die Entwickler das aber gezielt in den Vordergrund rücken, um lediglich Aufmerksamkeit zu erzeugen, ist es nervig. Dann lieber etwas wie Life is Strange machen.
Ich verstehe sehr gut, wo das Problem aus Sich des Autors liegt. Heutzutage scheint es in Mode gekommen zu sein, hervorheben zu müssen, wenn man nicht hetero ist. Früher hat man einen Freund gefragt, ob eine gewisse Person schwul ist oder vielleicht die Person selbst. Dann gab es eine Antwort und gut ist. Nun wusste man was Sache ist. Heute betritt jemand einen Raum und ruft sofort, seht her ich bin schwul. Schön für dich…
Auch diese Behauptungen in den Diskussionen, eine Diversität würde Diskriminierung bekämpfen. Wenn ich mich in meinem Freundeskreis umschaue und meine Lebenserfahrungen berücksichtige, interessiert es die meisten nicht, wer welche Vorlieben hat. Es wird auch niemand verprügelt, weil er schwul ist. Und schwul ist auch ein ganz normales Wort. Ja es findet eine Diskriminierung statt, allerdings nur durch einen gewissen prozenutalen Anteil der Bevölkerung. Es wird immer so getan, als ob jeder jeden diskriminiert.
Danke für diesen Artikel! Ich finde es auch nervig wenn man überall plötzlich hervorheben muss, mit wem man was im Bett treibt.
Was für eine lächerlich engstirnige Argumentation. Wäre der Autor schwul und würde für ein Spiel mehr Diversität fordern, dann würde es heißt: „endlich sagt einer das, was wir alle wollen“. Wenn aber jemand wie hier manche Punkte in der gesamte Debatte kritisiert, ist das plötzlich nur eine Meinung, die aber niemanden interessiert. Keiner sei seiner Meinung. Und natürlich ist der Autor plötzlich homophob und rechtsradikal. Totaler Bullshit sowas zu behaupten…
Ich vermisse seit Jahren eine normale Diskussion, wenn es darum geht, wie viel Diversität notwendig ist. Es wird immer sofort denunziert, nur weil irgendjemand eine andere Meinung hat. Dabei verzerrt man immer so viel. Nehmen wir ein völlig anderes Beispiel:
Jemand möchte einen privaten Kindergarten bauen. An sich gut. Wenn jetzt jemand kommt und Kritik diesbezüglich ausübt, weil Asbest verbaut werden würde, würde man diese Person doch auch nicht als kinderfeindlich und rechtsradikal bezeichnen.
Es geht aber unter anderem darum, dass die Diversität in den Mittelpunkt gerückt wird, ohne sie überhaupt richtig zu behandeln.
„Man muss diese Möglichkeit aber nicht ausnutzen, um sich bewusst in die Schlagzeilen zu katapultieren.“
Nachdem etwas darüber nachgedacht habe, finde ich ebenfalls, dass es manchmal so wirkt, als wollte man nur positive Schlagzeilen und baut die Diversität aus diesem Grund ein.
Ich habe auf Twitter gesehen, dass der Autor dieses Artikels homophob und rechts sein soll. Homophob ist für mich jemand, der ein Problem mit Homosexualität hat und gegebenenfalls bewusst diskriminiert oder sogar Gewalt anwendet. Ich sehe hier keine Formulierung, die sich gegen Homosexualität richtet. Bei „rechts“ gehe ich an dieser Stelle von rechtsextrem aus. Schließlich ist rechts eine politische Orientierung und im Rahmen einer Demokratie rechtlich vollkommen erlaubt. Rechtsextreme sind für mich vor allem gewaltbereit. Auch diesbezüglich kann in diesem Artikel keine Anzeichen finden. Zusammenfassend findet auf Twitter ein weiteres Mal eine unbegründete Denunzierung statt. Solch ein Verhalten muss nicht sein.
Aber nun zum Artikel. Dieser hätte für meinen Geschmack etwas ausgereifter sein können, ich erkenne aber dennoch die Botschaft dahinter. Ich bin ebenfalls der Ansicht, dass es einen Unterschied gibt, ob man etwas tut und wie es tut. Dass man auf Diversität aufmerksam macht, finde ich grundsätzlich gut. Die Art wie man dies in einigen Spielen macht, ist auch in meinen Augen sehr stark ausbaufähig. Ich störe mich aber nicht daran, wie es beispielsweise in Apex Legends gehandhabt wird.
Kleiner Tipp an den Autor. Nächstes Mal ruhig eine Nacht verstreichen lassen und am nächsten Tag nochmals am Artikel arbeiten. Und! Bloß nicht von Leuten einschüchtern lassen, die nicht diskutieren können und stattdessen mit Beleidigungen um sich werfen.
Hmm. Wenn ich jetzt sage, ich kann den Punkt des Autors verstehen, bin dann jetzt auch plötzlich ein Sexist?
Es geht hier doch lediglich darum, dass man sich bewusst mit dem Thema auseinandersetzen und es nicht lieblos in ein Spiel ballern soll, wo es ohnehin keine Relevanz hat. Ich finde auch, man sollte einen guten Storytitel entwerfen und dort das Thema ansprechen. So vermittelt man eine Botschaft!
Ich habe lange nicht mehr so einen Unsinn gelesen. Hier wird ja so getan, als wenn die jeweilige Spielfigur die ganze Zeit mit einem Schild auf dem „I’m gay!“ draufsteht rumläuft. Diversität ist wichtig, gerade bei Dingen wo man es vielleicht im ersten Moment nicht erwartet. Ist im echten Leben ja auch so, dass sie überall gegenwertig ist oder sein kann. Wenn bei einem Spiel wie Apex oder auch Overwatch darauf eingegangen wird und sich welche, so wie der Autor, daran stören, dann ist das nur ein Zeichen dafür, dass Respawn alles richtig gemacht hat und es wichtig ist dieses Thema aufzugreifen. Die Beispiele mit „Fotze“ und „Schwuchtel“ unterstreichen das nur noch.
Für mein Empfinden wird Diversität in der letzten Zeit immer häufiger eingesetzt, um positive Resonanzen zu erzielen. Mit dem Thema wird sich in den Multiplayer-Spielen aber nicht wirklich intensiv auseinandergesetzt. Man platziert beispielsweise einen homosexuellen Charakter in einem Spiel, betont dies in ein oder zwei Interviews mit der Fachpresse und dann war es das.
Ich würde es besser finden, wenn sich die Entwickler wirklich gezielt mit dem Thema in einem Spiel auseinandersetzen und es als relevantes Element einbauen. Hier bieten sich Singleplayer-Spiele an. In Apex Legends oder Overwatch wirkt es für ein Empfinden lediglich lieblos platziert. Und wenn es dann bewusst hervorgehoben wird, finde ich es nervig und überflüssig.
Kopschüttler kann ich nur zustimmen. Ich finde eher der Artikel verzerrt die Wirklichkeit und nicht die Kommentare. Ich verstehe überhaupt nicht, was es daran zu kritisieren gibt. Es gibt Diversität in der Welt und es ist gut, dass sich das auch immer mehr in Spielen widerspiegelt. Gerade in Multiplayern kann man die Hintergrundinformationen ohne Probleme ausblenden, wenn sie nicht relevant sind. Das beeinträchtigt das Spielgeschehen meiner Meinung überhaupt nicht. Darüber einen ganzen Artikel zu schreiben deutet hingegen schon darauf hin, dass man mit dem Thema eventuell ein Problem hat.
Na ja das traurige ist halt mal wieder, wie Leute von einer gaga Seite versuchen zu stänkern und gezielt negative Kommentare hinterlassen. Na ja wenn man sonst nix zu tun hat :p aber jetzt genug Aufmerksamkeit für euch Kiddis :)
Wie gut, dass es aber nicht nach deiner Meinung geht, sondern viele Hersteller die Zeichen der Zeit auch abbilden und somit für Toleranz und den berühmten Blick über den Teller-Rand unterstützen.
Wenn es dir nicht passt, dann spiel es einfach nicht… Fortnite und Apex Legends sind nicht für dich gemacht, sondern für die breite Masse! Aber schreib anderen nicht vor, sie sollen gefälligst keine allgemeingesellschaftlichen Strukturen abbilden oder bloß keine Identifizierung mit Randgruppencharakteren erlauben.
Überspitzt ausgedrückt: Würde es nach Dir gehen, brauchen wir wohl nur einen Charakter – weiß, männlich – alles andere sind Randgruppen in Spielen. Wozu blond, wozu rothaarig, wozu mit Tatoo oder ohne, ach keine Frauen, keine Dunkelhäutigen, keine Araber (wenn nur als Feindbild) oder?
Meine Güte, bloß keine Diversifikation – ich will meine Weltanschauung und nichts, was mich dabei stören könnte… dann spiel Pong oder Tetris, oder hätte es da auch keinen roten Balken gebraucht, weil der dir nicht passt?
Wie gut, dass du Kunde bist und kein Kreativer mit der Einstellung…
Ich habe nie gesagt, dass ein Charakter immer männlich und hellhäutig sein muss. Im Text stehen sogar Beispiele, die zeigen, dass ich verschiedene Typen von Charakteren bereits genutzt habe.
Im Allgemeinen scheinst du den Artikel nicht richtig gelesen zu haben, da dein Kommentar für mein Empfinden den gesamten Inhalt verzerrt.
@Steffen
Wenn ich so was schon lese.
Du solltest dir den Artikel mal durchlesen bevor du so *unfundierte* Aussagen von dir gibst, die dazu auch noch angreifend sind. Ich empfehle dir, lies den Artikel denk darüber nach und dann können wir gerne darüber diskutieren.
Mensch Mensch,,, ist das wirklich soo viel verlangt mal mitzudenken?
Mir persönlich ist es vollkommen egal. Ich kenne soviele Leute mit alternativem Lebensstil, für mich ist das alles gleich ?♂️
Ich störe mich auch nicht daran, dass es das gibt…
es zählen nur die perks, sonst nichts
Bei Spielen mit Lore kann es interessant sein. Aber sonst ist mir es echt egal. Solange das Spielgeschehen dadurch nicht eingeschränkt wird.
Okay. Mir ist das wurscht. Da ich nicht drauf.?♂️
asiatische und westliche Spiele hierbei zu vergleichen, ist wohl nicht wirklich machbar. Das sind zwei völlig andere Welten.
Und völlig egal ist dem Autor das Thema nicht. Es nervt ihm, dass ein derartiges Thema so übertrieben in den Fokus gerückt wird.
Naja, dass es Vielen nicht egal ist und sie schon das Thema diskutierend und teils polarisierend annehmen, sieht man doch gerade in der Overwatch-Community, wo gehatet wird weil Soldier76 als schwul geoutet wurde.
Und wenn man mal genau darüber nachdenkt, ein Thema was Einem absolut egal und was überflüssig ist, ist keinen Artikel wert, oder? ;)
In den Asia-Games ist es ja schon seit Jahren so, dass viele männliche Charaktere geschlechtsneutral, androgyn oder extrem feminin rüberkommen, da hats aber bisher Niemanden gestört.
Übrigens nutze ich auch männliche und weibliche Charaktere, je nach Perks und nicht speziell nach Geschlecht.
In Multiplayer Spielen ist es egal was für ein Geschlecht jemand hat oder ob ein Charakter Homosexuell ist oder nicht, außer es wird eine Geschichte miterzählt!
In Single-Player Story Spielen ist das wieder was anderes, da gehört es nunmal zur Story und zur Charakterentwicklung dazu! Dort kann es schon wichtig sein ob ein Charakter Schwul, Lesbisch oder sonst was ist!
Ja, das ist ein guter Punkt. Da kommt mir spontan Life is Strange in den Sinn. Dort ist es wirklich ein wichtiger Aspekt innerhalb der Story.
Ich habe dennoch das Gefühl, dass man dieses Thema immer häufiger in Spielen integriert, wo es eben total sinnlos ist, weil sie der reinen Unterhaltung dienen und keine Botschaft vermitteln. Allen voran in Multiplayer-Spielen wie Overwatch oder Apex Legends.