Wie die Mannen von Bethesda offiziell angekündigt haben, sollen in Zukunft sogenannte Reparaturkits in den Atomic Shop von Fallout 76 erhältlich sein. Seitens der Spieler sorgt dieser Plan für Aufruhr. Pay-2-Win-Vorwürfe häufen sich.
In den kommenden Wochen führen die Verantwortlichen von Bethesda sogenannte Reparaturkits in Fallout 76 ein. Diese bringen einen deutlichen Vorteil für die Spieler mit sich. Von offizieller Seite beschreibt man die einfachen Reparaturkits wie folgt.
“Einfache Reparaturkits sind einmalig verwendbare Verbrauchsgegenstände. Damit bringt ihr einen der Gegenstände aus eurem Inventar sofort wieder auf 100 %. So lange ihr also ein Reparaturkit dabei habt, könnt ihr jederzeit und überall ein Ausrüstungsteil richten, ohne dass es euch irgendwelche Herstellungsmaterialien kostet. Öffnet zum Einsatz euren Pip-Boy, wählt zunächst den zu reparierenden Gegenstand, dann „Untersuchen“ und schließlich die neue Option „Reparaturkit“. Schon ist das gute Stück wie neu und ihr könnt euch wieder ins Geschehen stürzen. Reparaturkits lassen sich an jeder Werkbank und Werkstatt verwenden, sowohl in eurem C.A.M.P. als auch in der Welt. Einfache Reparaturkits schaltet ihr im Atomic Shop mit Atomen frei, die ihr wahlweise kaufen oder durch Challenges im Spiel verdienen könnt.”
Der letzte Satz in dieser Beschreibung kommt bei den Spielern derzeit gar nicht gut an. Insbesondere im Survival-Modus ergibt sich ein deutlicher Vorteil, wenn man über derartige Kits verfügt und sie einsetzt. Auf diese Weise entstehe eine Pay-2-Win-Situation, heißt es von Seiten der Kritiker. Bethesda selbst hat sich zu den Vorwürfen bislang nicht geäußert.
Wenn ihr mehr über Fallout 76 erfahren wollt, können wir euch unsere Themenseite empfehlen. Dort findet ihr ebenfalls unsere Review zum neuesten Ableger der beliebten Reihe. Der Titel ist seit November 2018 unter anderem für die PlayStation 4 erhältlich.