Immer mehr deutet daraufhin, dass die PS5 knapp 13 Teraflops nutzt, was die Rechenleistung deutlich erhöhen würde. Wir haben eine Übersicht für euch erstellt, um einen Vergleich zu den vorherigen Konsolen herstellen zu können.
Ein exklusives Interview zwischen Wired und Lead System Architekt Mark Cerny hat offizielle Informationen über die PS5 ans Tageslicht gebracht. Darunter befinden sich Details über die zum Einsatz kommende Hardware. Laut Cerny nutzt man für die CPU die dritte Generation des AMD Ryzen mit 7nm Zen 2 Mikroarchitektur. Bei der GPU setzt man auf Custom Radeon Navi mit Raytracing-Support.
Raytracing sorgt insbesondere für eine realistischere Grafik, steckt aber noch am Anfang. Folglich wird es auch auf der PS5 dauern, bis Raytracing richtig aufblühen kann. Laut Cerny profitiert aber nicht nur die Grafik, sondern auch der Sound von Raytracing. Das entsprechende Sounderlebnis soll sich deutlich erhöhen. Dabei spielt auch der Custom 3D-Audio-Chip von AMD eine entscheidende Rolle.
Bislang noch unbestätigt ist die Rechenleistung der PS5. Immer mehr Gerüchte und vermeintliche Leaks deutet aber auf knapp 13 Teraflops hin. Somit würde die Next-Gen-Konsole siebenmal mehr Rechenleistung besitzen als das erste Modell der aktuellen Generation. Bei Teraflops handelt es sich um eine Größe, die die Gleitkomma-Operationen pro Sekunde wiedergibt. Je mehr Teraflops das System erreicht, desto mehr Rechenprozesse können verarbeitet werden und desto schneller sowie leistungsstärker ist das System.
Crossplay mit der PS4
Zwar handelt es sich um keine direkte Beziehung zur Hardware, dennoch ist es durchaus interessant, dass Sony die Abwärtskompatibilität der PS5 zur PS4 ausgeweitet hat. Laut offiziellen Informationen teilen sich beide Konsolen dieselben Server für die Multiplayer der Videospiele. Man kann demnach problemlos mit seinen Freunden zusammenspielen, auch wenn diese nicht auf die neueste Konsolen-Generation umgestiegen sind.