Sonntag, Dezember 22, 2024
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Was haltet ihr von der gamescom? – Zumutung oder Gamer Paradies



Was haltet ihr von der gamescom? Zumutung oder Gamer Paradies? Lohnt es sich noch hinzugehen?
Auch dieses Jahr scheint sich die gamescom für die Betreiber gelohnt zu haben, denn wieder einmal konnte man mehrere Tausend Besucher auf die Messe locken. Genauer gesagt waren es nach Angaben des Veranstalters ca. 370.000 Besucher, darunter 31.200 Fachbesucher. (Mehr dazu)

 

Was ist eigentlich diese gamescom?

Um es kurz zu halten: Die gamescom (Veranstalter Koelnmesse) ist eine der wichtigsten Spielemessen weltweit und die größte Messe in Europa.
Die Gamer haben dort die Möglichkeit, das erste Mal ihr ersehntes kommendes Spiel zu sehen oder sogar anzuspielen, Goodies abzustauben oder ihren Lieblingsstreamer zu treffen. So ist es in der Theorie. Verstopfte Hallen, ewige Warteschlangen und schlechte Planung sind dann aber meistens die Realität.

Wir selber waren bereits 7 Mal auf der gamescom und haben im Laufe der Zeit so einiges erlebt. Jedes Jahr haben wir Eindrücke gesammelt und mit vielen Besuchern und Lesern von uns über die gamescom gesprochen und uns deren Meinung angehört.

Fassen wir kurz einige Impressionen zusammen und lassen auch in diesem Artikel die Besucher zu Wort kommen.
Doch bevor die Besucher zu Wort kommen, erstmal einige Eindrücke, die wir im Laufe unserer gamescom-Besuche gesammelt haben.

Gleich zuerst gesagt: Es ist schon beeindruckend, wie sich die gamescom entwickelt hat. Das liegt natürlich auch am Zahn der Zeit, denn Gaming gehört einfach in unserer Kultur dazu und hat sich im Zeitverlauf ständig weiterentwickelt. Viele Behörden oder Theoretiker, die früher meinten: „Gaming ist eine Randerscheinung oder ein kurzer Trend“ sind nun in Rente oder haben schlichtweg nichts mehr zu melden . Mein Gott, wir sind sogar an einem Punkt angekommen, an dem Spiele nun geprüft werden, die die sogenannten Verfassungswidrigen Symbole haben. Ja, das passiert wirklich! Deutschland braucht zwar bekanntlich immer etwas länger, aber Hauptsache es passiert was.

Die gamescom profitiert von dieser Gamer-Kultur und hat sie bis zu einen gewissen Grad sicherlich auch gefördert.
Sie bietet Spielejournalisten auch die Möglichkeit, direkt mit den Publishern zu sprechen oder sich direkt Vorort ein Bild von den kommenden Blockbustern zu machen. Zumindest so in der Theorie .

Ja, wie ihr euch denken könnt, ist auch dies nicht zu 100% richtig.
Doch was sind die eigentlichen Probleme? Nun, fangen wir mit dem sogenannten „Fachbesucher-Tag“ an.

Der Fachbesucher-Tag:
Dieser war anfangs für die sogenannte Fachpresse angedacht. Etwas ungestörter in den großen öffentlichen Hallen oder im sogenannten „Business Bereich“ unterwegs sein war der ursprüngliche Gedanke.

Ich selber habe auch im Veranstaltungsbereich gearbeitet und Presse-Tage gehören fast überall dazu und machen durchaus Sinn.
Aber ich weiß noch, wie ich damals bei meinem ersten gamescom-Besuch nicht schlecht staunte, als ich 11-jährige mit einem Presseausweis rumlaufen sah. Das war schon ein lustiges Bild. Meine zwei Begleiter staunten auch nicht schlecht, wie verhältnismäßig voll es war. Dazu später mehr!

PR-Mitarbeiter erzählten mir dann auch lustige Geschichten, ihre Meinungen und Impressionen über die Jahre. Eine Geschichte war die, dass Minderjährige einen Termin bei Publisher XYZ hatten und sich ein Spiel anschauen wollten, welches ab 18 Jahren war.
Die gamescom hatte anfangs Probleme mit der Kennzeichnung des Alters, was aber recht schnell durch Armbändchen gelöst wurde. Das aber nur am Rande.
Im unserem 2ten oder 3ten Jahr als „Fachbesucher“ waren die YouTuber immer stärker vertreten, was bei diesem Hype wie Lets Plays und dergleichen nachvollziehbar war. Doch es gab halt auch die schlauen Leute, die sich schnell einen YouTube-Account erstellten und so einen Fachbesucherausweis erwerben konnten.
Das konnte man den Leuten nicht mal verübeln, wenn es damals so einfach klappte.
So sahen wir über die Jahre doch immer sehr junge Leute dort rumlaufen, sowie bei Publisher-Terminen. Hier ist aber eigentlich ganz klar der Publisher für die „richtige“ Terminvergabe verantwortlich.
Nach dem Zustrom von YouTubern gesellten sich dann zunehmend die Twitch-Streamer oder die E-Sport-Leute dazu, was – wie schon erwähnt – einfach logisch war bei diesem Hype.

Nun gut, der Fachbesucher-Tag war eigentlich in keinem Jahr ein wirklicher Fachbesucher-Tag, da sich einfach für unser Empfinden sowie von einigen PR-Mitarbeitern und Co. zu viele nicht Fachbesucher dort rumtrieben.
Gepusht wurde das Ganze dann weiter durch die sogenannten käuflich erwerbbaren Fachbesucher-Tickets (34,50€) oder die später dazukommenden Wildcard-Tickets,
die es jedem ermöglichten, ab einer gewissen Uhrzeit selbst an diesem Tag auf der Messe in den öffentlichen Hallen zu sein. Falls wir es nicht genau erwähnt hatten: Es gibt die öffentlichen großen Hallen und einen, sagen wir abgetrennten „Business Bereich“, der vor einigen Jahren sogar vergrößert wurde. Hier stellt sich die Frage, wieso ausgerechnet dieser Bereich und nicht die großen Hallen ausgebaut wurden.

Außerdem lassen wir das Thema Vetternwirtschaft auch mal außen vor.
Schnell Pressetickets für seine ganze Familie ordern. Lieben Gruß an die Kollegen an dieser Stelle.
Die gamescom hatte mit der Zeit nur geringfügig darauf reagiert und ihre Richtlinien der Akkreditierung geändert/angepasst. So sollte das “Problem” der zwölfjährigen Journalisten besser in den Griff bekommen werden.

Doch das scheint – kurz gesagt – nichts verändert zu haben, bzw. nur wenig. Nun ist es im Grunde so: Der sogenannte Fachbesucher-Tag ist wie jeder andere gamescom-Tag, nur mit evtl. größerer Chance, euren Lieblings-YouTuber/Twitch-Streamer und Co. zu sehen.

Ja, ihr müsst auch an diesem Tag in jeder Halle für euer Spiel, welches ihr gerne spielen würdet, anstehen und das auch für mehrere Stunden (wir sagen nur Call of Duty (Insider))
Das ganze könnte man dennoch sehr leicht in den Griff bekommen, aber ob das überhaupt gewollt ist? Immerhin müssen auch die Zahlen stimmen.
– Der Fachbesucher Tag der kein Fachbesucher Tag ist –

Kommen wir aber nun zum wichtigsten: Dem normalen Besucher, der dort hinfährt, meist von weit über mehrere 100 Kilometer anreist, um sein Spiel zu sehen und Freunde zu treffen. Der wird gleich am ersten Tag sehen, was ihn erwartet: Geduld, nochmals Geduld und starke Nerven.

Die gamescom für die Besucher, was sagen einige Besucher?
Besonders in den letzten 3 Jahren sind die Hallen immer voller und enger geworden. Wir würden sogar so weit gehen und sagen: „Das Maximum ist erreicht! Mehr geht nicht! Wir brauchen mehr Hallen oder einen anderen größeren Standort!“

– Jetzt schreien bestimmt wieder einige „Leipzig, wir kommen!“ –

Die Wege in den Hallen sind zum Beispiel 2018 gefühlt noch kleiner als im Vorjahr 2017.

Uns hatten auch die Besucher erzählt, sie hätten es lediglich geschafft 2 Spiele anzuspielen und laufen mit leeren großen Taschen durch die Hallen,
(WERBUNG) weil es Goodie-technisch extrem Mau sei, was aber klar an den lieben Publishern liegt, nicht an der gamescom selbst. NICHT SO GEIZIG SEIN!!!

Auch wurde sich öfters über die zu hohen Preise für Essen und Getränke beschwert, wo gerade das Thema Getränke so eine Sache ist. Bekanntlich ist das Wetter bei der gamescom meist sehr gut, sprich 25-30+ Grad sind keine Seltenheit.

Ist man dann in den Hallen oder in den Gängen im Gedrängel, kann der ein oder andere Besucher schon Probleme bekommen. Dies ist uns aktiv vor 3 Jahren akut aufgefallen. Trotz Hitzewelle keine Freigetränke oder dergleichen. Leider sehr enttäuschend, sollte so etwas doch selbstverständlich sein, oder etwa nicht?

Mittlerweile ist es aber so, dass man außerhalb der gamescom öfters mal Anbieter findet, die einem kostenlose Getränke anbieten. Eine wirklich gute Sache!
Wir finden gerade dieses Thema sehr schwierig. Also immer darauf einstellen bzw. einplanen genug Geld für Getränke und evtl. Essen dabei zu haben!
Wir finden aber es könnte sich besser um den Besucher gekümmert werden.
Doch lassen wir doch mal einige Besucher selber zu Wort kommen.

Adrian S. schreibt:

Es war der 21.08.2018 und mein Kumpel und ich freuten uns schon seit Anfang des Jahres auf diesen Tag. Wir waren bereits mit dem Flugzeug aus München am Vortag angereist und hatten eine zwar nicht so komfortable, aber dafür günstige Unterkunft bezogen. Endlich, nach über 11 Jahren (das letzte Mal waren wir noch auf der Games Convention in Leipzig), hatten wir wieder Zeit, die weltgrößte Spielemesse für Computerspiele zu besuchen. Wir hatten einen Fachbesucherausweis und natürlich wollten wir zusätzlich auch einen Tag für die „Normalos“ nutzen. In Leipzig war der Fachbesuchertag eine wahre Freude. Kaum bis eigentlich gar keine Warteschlangen und man konnte die Spiele ruhig und in ausgiebiger Länge (nicht nur die obligatorischen 15 Minuten) genießen und testen. In Köln waren wir allerdings schon sehr verwundert, wer und was alles als sog.

Fachbesucher durchgeht. Wenn Kinder zwischen 8 und 12 Jahren Fachbesucher sind, was sind wir dann (kommen beruflich beide aus der IT-Welt)?? Die Warteschlangen waren teils nicht vorhanden, wie für FIFA 19 zum Beispiel. Aber auch mit gut einer Stunde Wartezeit bei Battlefield V hätten wir nicht unbedingt an diesem Tag gerechnet. Für sein Hobby nimmt man dies aber noch in Kauf! Dafür konnten wir z.B. das neue Assassin’s Creed Odyessy 2x anspielen. Warteschlangen bei Spiderman und Tomb Raider waren dagegen leider mit fast 2 Stunden selbst für uns zu lange und so konnten wir diese Titel nicht live sehen.

Mit etwas Enttäuschung aber dennoch reichlich schönen Eindrücken gingen wir zurück zum Hotel und bereiteten uns auf den nächsten Tag vor. Das dieser von weit mehr verrückten Zockern besucht werden würde, war uns sicherlich klar. Schließlich hat man die Videos der letzten Jahre durchaus angesehen. Aber was uns hier erwartete war der Hammer. Die Messe fing um 10 Uhr an und wir waren bereits um 8:15 mit der S-Bahn an der Haltestelle Messe/Deutz. Die Sicherheitskontrolle ging sehr flott und freundlich, hier leisteten die Mitarbeiter ganze Arbeit -> großes Lob von uns dafür! Dann gingen wird zum Messeeingang Süd und hier kamen wir schon gar nicht bis zu einer Eingangshalle, sondern wurden vorher aufgehalten.

Die erste Masse an Besuchern wurde aber bereits schon in eine, ich nenne diese mal „Auffanghalle“ gebracht. Um ca. 8:45 wurde die Absperrung gelöst und wir durften zu den anderen „Games-verrückten“ Mitstreitern stoßen. Jetzt hieß es warten, warten und nochmals warten. Pünktlich um 10 Uhr wurden die „Schleusen“ geöffnet und die Eintrittskarten mit Handscannern von den Mitarbeitern der Messe Köln (auch hier ein großes Lob an diese Mitarbeiter) gescannt. Wir waren um 10:05 drin und ein kurzer Blick zurück auf die Massen in der „Auffanghalle“ ergab ein wirklich krasses Bild.

Wir dachten uns nur: „Die brauchen sicher noch gut eine Stunde, bis sie endlich die heiligen Hallen betreten können.“ Von den bestimmt großen Menschenmassen außerhalb dieser Halle ganz zu schweigen. Jetzt ging der Wahnsinn los. Die erste Halle, die wir besuchen wollten (mit Metro Exodus) war bereits schon sehr voll und die Warteschlange vor diesem Spiel fast doppelt so lange wie am Vortag. Das Schild „ab hier Wartezeit 3 Stunden“ schreckte uns zurück und leider zog sich dieser Anblick durch alle Hallen. Bei Fortnite wurde uns dann so richtig bewusst, dass wir diesen Tag nicht zeitlich voll ausschöpfen werden und auch bei einem nächsten Besuch der gamescom sicher den Tag für die „Normalos“ nicht wieder besuchen werden.

Wir konnten also an diesem Tag KEIN Game anzocken. Wenigstens haben wir das Finale der ESL-Sommersaison von Fifa 18 gesehen und haben bei einem Kaffee im Freien zwei nette „Leidgenossen“ aus Kassel kennengelernt! Diese waren ebenfalls sehr enttäuscht und kommen nicht wieder zu einer gamescom!

Christian schreibt:

Die gamescom wurde 10 Jahre. Ein Grund für viele Fans und Interessierte, die Messe wiederholt oder zum ersten Mal zu besuchen. Dass alle Karten ausverkauft waren, merkte man von Anfang an. Die Messe öffnete um 9 Uhr morgens ihre Pforten und viele Fans warteten ungeduldig auf den Einlass. Wir kamen um ca 9:50 Uhr am Eingang an. Die Parkplatzsuche und die Fahrt mit dem Shuttle-Bus ging ungewohnt einfach und unkompliziert. Aber schon am Eingang war der erste Dämpfer zu spüren. Denn wir mussten mindestens 10 Minuten warten bis die Tore für uns geöffnet wurden, da an den Drehkreuzen sich schon die Mengen gestaut hatten. Auch die Altersbändchen sollten in den Ständen im Inneren abgeholt werden, da die vor dem Eingang schon überlastet waren.

Die Hallen selbst waren voll, aber nicht zu voll außer die Merch-Halle. Die platzte aus allen Nähten. Die Stände selbst waren aber unmöglich voll. Wartezeiten von bis zu 6 Stunden waren keine Seltenheit. Für Besucher, die nur einen Tag auf der Messe sind, ist das eine Zumutung! Für 15 Minuten Spielen ganze 6 Stunden warten? Nein, danke! Die Fans in der Schlange hat das aber wohl nicht gestört, da diese vorbereitet waren. Vorbildlich von vielen Publishern: Das Verteilen von faltbaren Sitzmöglichkeiten! Fazit zur gamescom 2018: Schön, das einmal erleben zu dürfen, aber in dieser Form war es eher eine Qual als eine Freude. Es war einfach zu voll und in den Verbindungsgängen zwischen den Hallen konnte man sich kaum bewegen. Um 15 Uhr gab es am Eingang immer noch eine Schlange von mindesten 150 Metern. Meine Highlights waren das Anspielen von The Division 2 mit gerade mal 30 Minuten Wartezeit und Diablo 3 für die Nintendo Switch (Wartezeit 10 Minuten).

Nik (Nben11)

Nur wenige Tage ist es her, seitdem die gamescom 2018 zu Ende gegangen ist. Und wieder einmal wurden Besucherrekorde gebrochen. Auch die Aussteller zeigten sich im Rückblick sehr zufrieden.

Doch trotz aller positiven Eindrücke bin ich seit mehreren Jahren das erste Mal der gamescom wieder fern geblieben. Warum? Nun, das hat mehrere Gründe:

Da auch dieses Jahr der Besucherrekord wieder einmal gebrochen wurde, lässt sich nicht von der Hand weisen, dass ein steigendes Interesse an der Gamingszene zu verzeichnen ist. Diese Entwicklung finde ich persönlich sehr begrüßenswert, speziell wenn es um die Etablierung des E-Sports in der Öffentlichkeit geht. Videospiele sind also längst nicht mehr nur für Nerds und Core-Gamer, sondern in der breiten Öffentlichkeit angekommen. Mehr Aufmerksamkeit bedeutet daher mehr potenzielle Kunden und dadurch mehr Gewinn für Publisher und Entwickler, die diesen wiederum in neue (Gaming-)Projekte investieren können. Somit eine Win-Win Situation, wenn man so möchte.

Dennoch habe ich in den letzten Jahren eher einen negativen Entwicklungstrend für mich feststellen können. Die gamescom an sich bietet zwar eine große Plattform für alle Richtungen der Videospielindustrie, doch insbesondere dieses Jahr wurden praktisch keine neuen Inhalte vorgestellt. Vieles des gezeigten Materials wurde bereits auf der E3 gezeigt oder vorher durch die Publisher veröffentlicht.

Die stetig steigenden Besucherzahlen haben ebenfalls einen eher negativen Einfluss auf mein Empfinden der gamescom. Selbst der Fachbesucher-Tag (der eigentlich nicht öffentlich ist) ist durch die niedrigen „Zugangsvoraussetzungen“ mittlerweile völlig überlaufen. Gespräche mit Entwicklern und Publishers sowie das eigene antesten von Spielen nehmen also deutlich mehr Zeit in Anspruch, selbst als Pressevertreter. Der seit letztem Jahr weggefallene Sonntag fügt sich zusätzlich in mein eher negatives Bild ein.

Somit ist die gamescom für mich ein zweischneidiges Schwert geworden. Zum einem finde ich es super, dass eine solche Messe existiert und das öffentliche Interesse an der Videospielszene in Deutschland immer mehr zunimmt. Andererseits haben sich die Rahmenbedingungen in den letzten Jahren dermaßen verändert, dass ein Besuch der Messe für mich persönlich zunehmend unattraktiver wird. Ob ich nächstes Jahr wieder auf der gamescom sein werde? Vielleicht!

Wie seht ihr das? War die gamescom im „kleineren Rahmen“ angenehmer oder findet ihr die gegenwärtigen Entwicklungen besser?

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23 Kommentare

  1. Tino Ja kosten hin oder her, sind wir doch mal ehrlich die kosten haben die locker wieder drin alleine schon mit den karten und überteuerten Getränke/nahrungs bereitstellung und das ist wie bereits gesagt echt eine zumutung, ich muss ernsthaft sagen früher war es besser da waren 2h schon viel, heute wäre es ein segen.

    Aber ich weiß wie du es meinst kosten sind überall, aber wer weerbung machen will muss auch dafür sorgen das die wartezeit sich entweder lohnt oder das diese verkürzt wird um den Konsumenten nicht unnötig warten zu lassen.

  2. An und für sich ist die gamescom ja gut aber ich fi de die stände haben zu wenig resourcen bzw. Bieten zu wenig an zb. (stand 1: 20 konsolen für 30k wartende pro person ah max. 10 minuten) ist viel zu wenig, die wissen doch wie viele ungefähr einreiten da kann man doch abschätzen wie viele konsolen man da hinstellen muss um die zeit nicht all zu lang in die Länge zu ziehen, ich meine 4bis 6h+ ist extrem und das für nur 10 minuten testen oder weniger.

    Klar hat die gamescom mehrer tage aber es kann nicht sein, als allrounder schafft man nie alle stände auszuprobieren regelrecht max. 2 spiele am tag ich finde daran sollte sich was ändern, dann würde es sich auch wieder lohnen die gamescom zu besuchen

  3. Ich sehe es halt aus zwei Perspektiven – als Redakteur und auf der anderen Seite als Konsument/Kunde.

    Am Pressetag braucht man schon sechsundzwölfzig Leute um alle Termine zu packen, Die freien Anspielstationen sind auch am Pressetag überlaufen, auch wegen der ganzen Wildcards und den Leuten die ihre Connections spielen lassen um ihre Kinder reinzuschleppen oder da andere Jugendgruppen rumlaufen. Absolutes Unding. Man muss da groß den Prozess der Presseakkreditierung durchlaufen und hat dann bei Dying Light Bad Blood einen Zwölfjährigen gegenübersitzen. Trotzdem ist die gamescom natürlich eine tolle Veranstaltung und auch wichtig.

    Als Konsument ist es einfach nur der Horror. Für Top-Titel steht man gerne mal drei Stunden oder mehr an, zwischendurch waren Hallen gesperrt wegen der Menschenmassen.

    Man muss das Konzept unbedingt überdenken.




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