Seit längerer Zeit wissen wir, dass die Wahl der Herkunftsgeschichte in Cyberpunk 2077 einen spürbaren Einfluss hat. Dieser beginnt bereits zum Start des Rollenspiels, wie man jüngst bekannt gegeben hat.
Im Rahmen der E3 gab es zahlreiche Interviews zwischen Entwicklern und der Fachpresse. Dies war auch bei den Machern von Cyberpunk 2077 der Fall. Ein Nachtrag zu einem dieser Gespräche verrät, dass die Geschichte des Rollenspiels an verschiedenen Punkten startet. Wie der Lead Quest Designer erklärt, ist der Startpunkt abhängig von der Wahl der Herkunftsgeschichte des Protagonisten (zur Quelle).
“Der Spieler in Cyberpunk 2077 kann einen benutzerdefinierten Charakter erstellen, der eine von drei Herkunftsgeschichten hat, die wir Lebenswege nennen: Du kannst Nomad, Corpo oder Street Kid sein. Jeder dieser Lebenswege hat einen anderen Ausgangsort und einen anderen Geschichtenhintergrund, die stark mit der Ursprungsgeschichte verbunden sind. Alles, was ich noch sage, kann zu viel von der Geschichte enthüllen, also werde ich es so belassen.”
Bereits vor geraumer Zeit hatten die Mannen von CD Projekt Red erklärt, dass die Wahl der Herkunft einen Einfluss auf den Spielverlauf hat. Sie erhöht beispielsweise die Zugänglichkeit zu bestimmten Gebieten, weil Wachpersonal euch eher passieren lässt. Wie umfangreich der Einfluss ist, lässt sich aktuell schwer abschätzen. In dieser Hinsicht müssen wir uns wohl bis zum Release des Sci-Fi-Rollenspieles gedulden.
Die Markteinführung hat inzwischen einen offiziellen Termin. Interessierte Spieler kommen ab den 16. April 2020 in den Genuss, Night City und die nähere Umgebung auf der PlayStation 4 zu erkunden. Eine passende Version für die Next-Gen-Konsole von Sony ist bereits im Gespräch. Die Entwickler wollen sich vorerst aber auf die aktuelle Konsole konzentrieren (mehr Details).