Die ursprüngliche USK-Prüfung von Fortnite bezog sich lediglich auf den PvE-Modus namens Rettet die Welt, der im Vergleich zum Battle Royale Modus harmloser ist. Entsprechend groß war stellenweise die Verunsicherung bezüglich der Altersfreigabe für den PvP-Bereich. Die USK schafft nun endlich Klarheit.
Fortnite ist nach wie vor ein sehr beliebtes Spiel bei Jugendlichen. Für Eltern stellt dieser Trend aber auch ein Problem dar. Immerhin ist Fortnite ab 12 Jahre freigegeben, im Battle Royale Modus schießen die Spieler aber auf andere Spieler und versuchen gegebenenfalls möglichst viele Gegner zu töten. Das ist nicht gerade die optimale Voraussetzung, das Spiel jüngeren Nutzern zugänglich zu machen. Vor allem auch, weil der PvE-Modus im direkten Vergleich etwas harmloser ist. Und genau dieser wurde ursprünglich von der USK geprüft, sodass das Prüfergebnis kaum aussagekräftig war.
Inzwischen hat sich dieser Zustand aber geändert. Denn die USK hat eine erneute Prüfung vorgenommen und unterscheiden nun zwischen PvE und Battle Royale. Somit haben auch Eltern endlich Gewissheit. Allerdings gibt es keine Veränderung. Beide Modi sind weiterhin ab 12 Jahre freigegeben (zum Testergebnis). Fortnite profitiert vor allem von der comicartigen Grafik, dem Verzicht auf Blut und der besonderen Animation bei einem Kill, die den Tod kaum greifbar macht.
Erst kürzlich hat im Battle Royale Modus von Fortnite übrigens die zehnte Season begonnen. Die Spieler können sich auf ein neues System bei den Herausforderungen sowie kontinuierlichen Änderungen auf der Karte freuen. Des Weiteren gibt es einen neuen Battle Pass mit allerhand Inhalten. Für mehr Details zu den neuen Prestige Missionen können wir euch einen separaten Artikel empfehlen (direkt weiterleiten).