Wie bekannt wurde, hat Ubisoft die Entwicklung eines bislang unangekündigten Projektes eingestellt. Ca. 200 Mitarbeiter investierten drei Jahre in dieses Projekt. Eine Veröffentlichung wird es wohl nie geben.
Der Games as a Service Ansatz etabliert sich immer mehr, funktioniert aber nicht bei jedem Spiel bzw. jeder Marke. Nachdem The Division 2 und Ghost Recon Breakpoint (zur Review) unter den Erwartungen blieben, scheint Ubisoft nun Konsequenten zu ziehen. Es ist bereits bekannt, dass die Franzosen eine neue Strategie verfolgen wollen und allem Anschein nach passt ein unangekündigtes Projekt nicht zum neuen Weg. Einem Bericht zufolge soll der Entwickler und Publisher nämlich ein Spiel eingestellt haben, an dem man bereits drei Jahre gearbeitet hat (zur Quelle). Der Ubisoft-Programmierer Louis de Carufel äußerte sich zum Thema wie folgt.
„Ich habe gerade erfahren, dass das Projekt, an dem ich in den letzten drei Jahren gearbeitet habe, eingestellt wurde. Das ist eine harte Nachricht, da ich mit all diesen Leuten seit ungefähr sieben Jahren zusammenarbeite, in denen wir sowohl Watch Dogs als auch Watch Dogs 2 ausgeliefert haben.“
Um was es sich bei dem erwähnten Projekt handelt, ist jedoch unklar. Spekulationen und vermeintlichen Insidern zufolge hat Ubisoft an einem Spiel gearbeitet, das mit Destiny vergleichbar sein soll. Der Games as a Service Ansatz sollte eine zentrale Rolle spielen. Schwerwiegende Konsequenzen ergeben sich durch die Entscheidung allerdings nicht. Alle 200 Mitarbeiter sind nun in anderen Teams des Unternehmens tätig. Somit kam es zu keinen Entlassungen.