Die Entwickler von Hello Games haben heute ein brandneues Update für ihr Sci-Fi-Projekt No Man’s Sky veröffentlicht. Dieses hört auf die Bezeichnung Desolation und bringt verlassene Schiffe im Weltraum mit sich. Auf diesen können die Spieler besondere Beute, aber auch feindselige Aliens finden.
Ohne eine große Vorabankündigung haben die verantwortlichen Entwickler von Hello Games heute das besagte Update veröffentlicht. Damit heben sie No Man’s Sky auf die Version 2.6 an und liefern allerhand Verbesserungen sowie Neuigkeiten. Im Mittelpunkt stehen die verlassenen Schiffe, die zufallsgeneriert sind und im Weltraum umhertreiben. Allein oder zusammen mit anderen Spielern ist man fortan in der Lage, diese Schiffe zu betreten und zu erkunden. Letzteres soll durch eine individuelle Geschichte besonders hervorgehoben werden. Die Entwickler versprechen im passenden Blogeintrag zahlreiche Hinweise wie Logbücher und persönliche Gegenstände, die verraten, was vorgefallen ist. Allem Anschein nach lassen diese Hinweise nach der Erkundung auch eintauschen (zum Blogeintrag).
Völlig friedlich ist es auf den Schiffen allerdings nicht. Das Desolation Update bringt nämlich einige Aliens mit sich, die es sich an Bord gemütlich gemacht haben. No Man’s Sky wird somit ein wenig actionreicher. Passend dazu haben die Entwickler das Kampfsystem überarbeitet.
„Multi-Tool-Waffen wurden neu ausbalanciert, wobei der Schwerpunkt auf eine schnellere, dynamischere und befriedigendere Kampferfahrung gelegt wurde. Die Gesundheit und die Waffen der Sentinel wurden optimiert, und Kampfverstärkungen werden nun in größerer Zahl eingesetzt.“
Bereits das vergangene Update hat die Vermutung aufkommen lassen, dass Kämpfe künftig eine größere Rolle spielen. Immerhin gelangte in der Version 2.5 ein Exo Mech ins Spiel, den viele Spieler als zu stark bezeichnen. Auch in Zukunft können wir uns wohl über weitere Neuerungen in diesem Bereich freuen.
Bemannte Frachter profitieren ebenfalls
Wie der Blogeintrag verrät, führt das Desolation Update auch einige Neuerungen bei den Frachtern von No Man’s Sky ein. Aus Wracks lassen sich Frachtmodule bergen, die für zusätzlichen Frachtraum auf dem eigenen Frachter sorgen. Ebenfalls neu ist die farbliche Anpassung. Die Entwickler ermöglichen es fortan, die Farbe zu ändern. Spürbare Auswirkungen hat dieses Feature logischerweise nicht.
Mit der Einführung von zusätzlichem Stauraum hat man zudem die Verwaltung der Gegenstände überarbeitet. Es ist nun möglich, die Gegenstände nach ihrer Art zu ordnen. Beispielsweise haben organische Substanzen einen eigenen Bereich. Das gilt auch für Technologien, Metalle und so weiter. Und um das Reisen zu erleichtern, können Portale genutzt werden, um sich schnell zwischen der Basis und dem Frachter hin- und herzubewegen.
Abschließend bringt das Desolation Update noch optische Anpassungen mit sich. No Man’s Sky erhält somit mehrere Verbesserungen, die sich vor allem auf die Spielatmosphäre auswirken. Für einen genaueren Blick verweisen wir auf den bereits oben erwähnten Blogeintrag.
Passend zur Veröffentlichung wurde übrigens ein entsprechender Trailer veröffentlicht, den ihr in den folgenden Zeilen finden könnt. No Man’s Sky ist übrigens seit dem 10. August 2016 im Handel erhältlich. Seit dem Release haben Updates dafür gesorgt, dass sich vieles geändert hat. Wer damals enttäuscht vom Spiel war, könnte heutzutage voll auf seine Kosten kommen. Erst vor geraumer Zeit hat man Crossplay eingefügt (mehr Details). In den kommenden Monaten folgen weitere Updates. Wir halten euch auf dem Laufenden!
Ein paar hat es noch, aber ob es sich lohnt wieder reinzuschauen, muss jeder für sich selber entscheiden :)
Mal ne frage an die aktiven spieler! Lohnt es sich das Spiel nochmal zu starten?
Killt das spiel immer noch die Konsolen?