Die PlayStation 5 ist nach wie vor am gesamten Markt heiß begehrt. Die Spieleverkäufe für Sonys Next-Gen Konsole halten sich jedoch stark in Grenzen.
Als ob das Jahr 2020 an sich nicht bereits hart genug wäre, stellt der Kauf einer PlayStation 5 Fans nach wie vor vor eine weitere enorme Herausforderung. Wer noch immer kein Glück bei der Vorbestellung der Konsole hatte, weiß genau wovon ich spreche. Ganz anders verhält es sich jedoch bei den PlayStation 5 Spieleverkäufen. Hierzu kann Sony aktuell nur recht bescheidene Zahlen präsentieren.
Als Richtwert in der Branche gilt, dass pro verkaufter Konsole ein Spiel für dieselbige an den Mann bzw. die Frau gebracht werden sollte. Eine Statistik des japanischen Martkes liefert nun jedoch ein ernüchterndes Ergebnis. Die Zahlen deuten daraufhin, dass lediglich jeder dritte PlayStation 5 Käufer auch ein Spiel für die Konsole erworben hat. Zwar wurden digitale Käufe nicht in diese Statistik miteinbezogen, doch auch wenn man diese berücksichtig sind, die Verkaufszahlen noch deutlich ausbaufähig.
Der Grund dafür liegt jedoch nicht nur bei dem zugegebenermaßen etwas mageren Line-Up zum Launch. Und auch an der Motivation der Spieler dürfte es wohl kaum liegen. Vielmehr könnten Reseller hier einen ausschlaggebenden Faktor darstellen. Mit dem alleinigen Ziel die Konsolen zu horten und wieder möglichst teuer weiterzuverkaufen, haben diese selbstverständlich kein Interesse daran selbst Spiele zu erwerben. Und das wirkt sich dementsprechend schlecht auf die Statistik aus.
Der einzige Lichtblick in dieser Angelegenheit? Potentielle PS5-Käufer dürften diese Zahlen wenig berühren. Sie wurden nämlich bereits zuvor (eben oftmals durch Reseller) um ihre Chance gebracht, die Konsole selbst zu besitzen. Die geringe Anzahl der Spieleverkäufe trifft wohl Sony selbst am härtesten. Und da auch viele Entwickler wichtige Entscheidungen zu ihren zukünftigen Projekten von aktuellen Verkaufszahlen abhängig machen, könnte dies dem Unternehmen endlich als Anreiz dienen härter und vor allem bemühter gegen Reseller vorzugehen.
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Das sollte Sony nicht wundern,zumal einige PS5 Konsolen Probleme haben und dann das Problem mit den Resellern,tja beim nächsten mal sollte das Onlinebasierte Verkaufen auf Personen bezogene Daten basieren und es sollte jede Bestellung nur einmal geben! Da müssen noch viele Onlinehändler dazu lernen!
Es gibt schon das ein oder andere Spiel was man zocken würde aber da man ja keine Konsole bekommen hat braucht man auch kein Geld ausgeben in der Hoffnung das man vielleicht irgendwann Mitte oder Ende nächsten Jahres eine Konsole bekommt. Und bei den ganzen … die die Konsole überteuert verkaufen wollen, sollen alle auf ihre Konsolen und Kosten hängen bleiben. Das gute ist die haben sich die fehlerhaften Konsolen, dafür sollte niemand Geld bezahlen. Abwarten bis die Fehler beseitigt sind und dann sollten sie die Konsole im Laden verkaufen und NICHT online.
Was soll man denn auch kaufen? Sony‘s lineup zum Start war ja eher „übersichtlich“.