Eltern setzen bei Games auf Alterskennzeichen, technischen Jugendschutz und Absprachen mit den Kindern
Geht es um das verantwortungsvolle Spielen von Games, setzen Eltern in Deutschland auf die USK-Alterskennzeichen, technische Jugendschutzlösungen und Absprachen mit ihren Kindern. So lautet das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von Innofact, die der game – Verband der deutschen Games-Branche anlässlich des morgigen „Safer Internet Days“ veröffentlicht hat.
- Fast alle Eltern achten bei ihren Kindern auf die Auswahl der Games, die Spielzeit und die Ausgaben
- Knapp zwei Drittel der Eltern spielen gemeinsam mit ihren Kindern
- “Am besten können Mediensouveränität und digitale Kompetenzen durch den gemeinsamen Austausch zwischen Eltern und Kindern erlernt werden.“
So sagen 9 von 10 Eltern, dass sie darauf achten, dass ihre Kinder nur Games spielen, die gemäß des USK-Alterskennzeichen passend sind. Knapp zwei Drittel der Eltern (64 Prozent) setzen zudem technische Schutzmöglichkeiten ein, etwa um die Spielzeit zu begrenzen. Zudem haben fast alle Eltern genau im Blick, welche Computer- und Videospiele ihre Kinder spielen, wie lange sie das tun und wie viel Geld sie hierbei ausgeben.
So sagen 93 Prozent der Eltern, dass sie den Überblick haben, welche Computer- und Videospiele ihre Kinder spielen. Auch über die eingesetzte Zeit und die Ausgaben für Computer- und Videospiele haben die meisten von ihnen einen guten Überblick: 95 Prozent der Eltern darauf achten, wie viel Geld ihre Kinder für Games ausgeben und 91 Prozent haben zudem im Blick, wie lange diese spielen. Doch beim Spielen geht es nicht nur um Kontrolle, sondern auch um Begleitung und die gemeinsame Freude beim Spielen: So spielen knapp zwei Drittel der Eltern (63 Prozent) gemeinsam mit ihren Kindern Computer- und Videospiele.
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„Games sind ein besonders beliebtes Medium für alle Altersgruppen. Gut, dass die allermeisten Eltern im Blick haben, welche Games ihre Kinder nutzen und wie sie dies tun. Denn am besten können Mediensouveränität und digitale Kompetenzen durch den gemeinsamen Austausch zwischen Eltern und Kindern und durch das gemeinsame Spielen in der Familie erlernt werden“, sagt game-Geschäftsführer Felix Falk. „Als Games-Branche unterstützen wir hierbei, etwa durch die USK-Alterskennzeichen, technische Jugendschutzlösungen oder auch durch Hilfestellungen wie den Elternratgeber der USK und Stiftung Digitale Spielekultur.“
Den Elternratgeber der USK und Stiftung Digitale Spielekultur gibt es kostenfrei auf der USK-Website: https://usk.de/fuer-familien/ratgeber/
Informationen zu den Umfragedaten
Die verwendeten Umfragedaten beruhen auf einer Umfrage der Innofact AG, an der 1.000 Personen, repräsentativ für die deutsche Bevölkerung von 16 bis 69 Jahren, teilgenommen haben.