Dienstag, Dezember 24, 2024
NewsKlage gegen Sony, da digitale Spiele zu teuer sein sollen

Klage gegen Sony, da digitale Spiele zu teuer sein sollen



Wer auf der PlayStation digitale Spiele erwerben möchte, muss wohl oder übel diese im PlayStation Store kaufen. Da diese Spiele aber meist mehr kosten, als die Disc-Versionen im stationären Handel, wird Sony nun verklagt.

Seit 2019 können digitale Spiele für die PlayStation nur noch über den PlayStation Store erworben werden. Im stationären Handel oder eben auch bei Amazon, lassen sich keine digitalen Codes mehr kaufen. Einem User ist das ein Dorn im Auge und deswegen verklagt er nun Sony. Grund dafür wäre, dass Sony ein Monopol eingereicht habe und Spiele digital so “bis zu 175%”  teurer verkaufen würde.

Im Einzelhandel ist es jedoch weiterhin möglich digitales Guthaben oder DLC-Codes zu kaufen. Komplette Spiele sind im Einzelhandel aber nur als Disc-Versionen zu erstehen. Der User sieht in diesem Verhalten einen Verstoß gegen “Antitrust”-Gesetze und somit eine Wettbewerbsverzerrung, da es Drittanbietern verwehrt bliebe, digitale Codes von Spielen zu erwerben und weiterzuverkaufen.

Außerdem sind die digital Versionen im Gegensatz zu den Disc-Versionen im Schnitt 75% bis sogar 175% teurer. Grund für diese Preispolitik sei laut dem User die fehlende Konkurrenz. (via Bloomberg)

Sollte der User mit seiner Klage rechtbekommen, wird es in Zukunft wohl wieder Codes auch im Einzelhandel zu kaufen geben. Außerdem würden vermutlich die Preise im PlayStation Store etwas fallen.

Was sagt ihr zu der Sache?

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12 Kommentare

  1. Wenn ich den Text nicht zumindest überflogen hätte, wäre meine Meinung eindeutig selbst schuld, wer das zahlt. In den letzten Jahren hab ich fast ausschließlich im Store bei den sales gekauft. Ausgenommen die jährlichen Leichen wie Fifa. Was die Preise angeht ist Nintendo die Größere Apotheke. Als sogenannter multikonsolero liegt momentan die xbox um Welten vorne nur alleine wegen dem gamepass.

  2. Zu behaupten, der Grund ist das Amazon oder Müller billiger verkaufen können weil sie größere Mengen abnehmen ist falsch. Der digitale Bestand ist nämlich unendlich und hat nur Server kosten bzw. Lizenzgebühren an Sony. Die Retail Versionen sind deutlich teuerer in der Produktion + Logistik + Lagerung usw. normalerweise dürfte es nicht sein das ein digitales Spiel beim Release teuerer ist. An sich finde ich das gut, dann bleiben Retail Versionen uns lange erhalten und wer ne rein Digitale Konsole kauft, der hat es immernoch nicht geblickt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund für die Klage, die reinen digital Konsolen Besitzer fühlen sich benachteiligt und das ist auch leider so.

  3. Das Problem sind die digitalen Preise und das Sony und Co nicht die Preise regelmäßig anpassen. War sleber Händler und ein Games kostet im Einkauf zum Release ca. 47€ netto + Mehrwertsteuer und Gewinn Händler kommt man so auf im die 60€ aber wenige Wochen später, fallen die Preise im Großhandel teilweise unter 40€ netto außer bei den erfolgreichen AAA Games, da meist nicht so schnell aber für ein Großteil, der Games schon. Doch das gibt Sony und Co alles nicht weiter, was eigentlich nur daran liegt, das sie das Monopol haben und mit dem Hersteller ordentlich abkassieren wollen. Da der Hersteller der Games, ja auch 70% bekommt, pro Verkauf im PSN. Somit wird es schon Mal Zeit das da jemand klagt und mehr Wettbewerb zugelassen wird.