In einem aktuellen Interview sprach PlayStation-Chef Jim Ryan über Scalper und die Konkurrenz. Letztere soll nicht mehr nur im klassischen Gaming-Sektor zu finden sein.
Sowohl PlayStation, als auch Xbox-Fans müssen zur Zeit sehr stark sein. Denn die PlayStation 5 und die Xbox Series X sind zur Zeit so gut wie nicht zu bekommen. Bei Verfügbarkeit, sind die Konsolen in Sekunden vergriffen. Neben der Lieferschwierigkeiten, durch Halbleiterengpässe, sind es auch die Scalper, die für diesen Zustand sorgen. Denn diese spüren die Konsolen per Bot auf und kaufen durch diesen jede Menge Konsolen. Da sie jedoch den Wiederverkaufspreis fast verdoppeln und sich so eine goldene Nase verdienen wollen, schauen ehrliche Käufer in die Röhre.
PlayStation 5 Konsole Lieferschwierigkeiten noch bis 2022 – Update
Dieser Zustand missfällt auch PlayStation-Chef Jim Ryan, wie er in einem aktuellen Interview mit Axios verrät. Außerdem sprach er über die aktuelle Konkurrenz, die in der Zukunft nicht mehr nur im klassischen Gaming-Sektor zu finden ist.
„Das frustriert mich wirklich und regt mich auf, vor allem, wenn Wiederverkäufer und Bots es schaffen, an Lagerbestände heranzukommen“, sagte Ryan.
Daraufhin betonte Ryan, dass sie in Zukunft versuchen werden die PlayStation 5 in „die richtigen Hände“ zu bekommen. Dazu wollen sie mit bestimmten Einzelhandelsketten zusammenarbeiten und Pläne erörtern, wie die PlayStation 5 an die Endkunden verkauft werden kann. Hier soll auch PlayStation Direct helfen, der Direktvertrieb von Sony. Starten soll der Service noch im aktuellen Geschäftsjahr, dass noch bis März 2022 läuft. Es wird jedoch weiterhin mit Lieferengpässen bis ins Jahr 2022 gerechnet.
Konkurrenz auch außerhalb des Gaming-Sektors
Als weiteres Thema sprach Jim Ryan über die direkte Konkurrenz für die PlayStation 5. Diese scheint in Zukunft weit über das Gaming hinauszugehen.
„Wir sind ein Unterhaltungsunternehmen mit einer Community von mehr als 100 Millionen Spielern mit einem wirklich außergewöhnlichen Maß an Engagement und Einsatz“; „Ich würde eindeutig sagen, dass wir um Freizeitstunden konkurrieren, und dass jede Definition von Wettbewerb weit über die Grenzen dessen hinausgehen muss, was traditionell als Gaming definiert wurde.“, so Ryan.
PS5 – In 2022 möchte Sony mehr Konsolen verkaufen als jemals zuvor
Aus diesem Grund möchte Sony bekannte Marken auch auf andere Plattformen ausweiten. Beispielsweise sei hier der Mobil- und Film-Markt genannt.
„Der Gedanke dabei ist, dass unser IP-Portfolio im Moment so stark ist, dass es widersinnig erscheint, den Genuss auf unsere bestehende PlayStation-Community zu beschränken“; „Wir arbeiten an einer Reihe von Modellen, um Mobile zu erschließen. Man wird die ersten Früchte davon früher sehen, als man vielleicht denkt.“, so Ryan weiter.,
Was sagt ihr zu dem Thema?
Sony hätte ein Teil vom Verkauf über Playstation Network Selbermachen müssen.
Eine PS5 pro E-Mailadresse die mit einem aktiven PSN-Account verknüpft ist.
Und den Leuten direkt eine Möglichkeit zur Bestellung im PSN zu geben.
Ich bin von Sony sehr enttäuscht ?
sony möchte 2022 mehr konsolen verkaufen?!?! wollen die mich/uns verarschen? ich will jetzt ne ps5! Oder bis spätestens ende des jahres…
mmmh…dann tut man aus meiner sicht allerdings nicht genug gegen scalper und deren bots…alles ist heute möglich, um spieler zu kontrollieren und zu gängeln, oftmals natürlich auch zurecht, wenn es um fairness geht, aber konsolen an echte menschen zu verkaufen, bzw. unseriöse geschäfte zu verhindern, ist nicht machbar?
ob es evtl. daran liegt, dass sony oder auch ms es egal ist woher ihre umsätze kommen? um es mal mit einer anderen branche zu vergleichen, in der millonen auch mit scalpern und wiederverkäufern verdient werden…in der ticketbranche…dort ist mittlerweile erwiesen, dass die großen anbieter kräftig daran mitverdienen und das sogar “fördern”?
Dummes Gefasel…sollrn endlich was gegen diese Scheisse unternehmen
Sony hätte von Anfang an klar machen müssen dass der Einzelhandel nur 1 Konsole pro Person rausgeben dürfen,jetzt wo die Konsole seit fast mehr als ein halbes Jahr auf den Markt ist ist es viel zu spät dafür