Die PlayStation 5 (PS5) ist seit ihrer Veröffentlichung im November 2020 ein großer Erfolg für Sony und hat viele Fans auf der ganzen Welt gefunden. Die Konsole bietet eine beeindruckende Leistung und eine beeindruckende Bibliothek an Spielen, die es den Spielern ermöglicht, in eine Welt voller Abenteuer und Spaß einzutauchen. Doch was erwartet uns in Zukunft? Was kann Sony tun, um die PS5 in den kommenden Jahren zu verbessern?
Eine Möglichkeit ist die Verbesserung der Hardware. Obwohl die PS5 bereits eine leistungsstarke Konsole ist, gibt es immer Raum für Verbesserungen. Eine Möglichkeit wäre, die Speicherkapazität der Konsole zu erhöhen. Die derzeitige PS5-Standardversion bietet eine 825-GB-SSD, was für viele Spieler ausreichend sein mag. Aber wenn man bedenkt, dass viele Spiele heutzutage Größen von über 100 GB haben, könnte eine höhere Speicherkapazität willkommen sein. Sony könnte auch die Leistung der Konsole verbessern, indem sie einen schnelleren Prozessor und eine bessere Grafikkarte einbauen. Dies würde die Grafikleistung und die Bildwiederholrate der Spiele verbessern und ein noch flüssigeres Spielerlebnis bieten.
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Eine weitere Möglichkeit ist, das Angebot an Spielen zu erweitern. Die PS5 hat bereits eine beeindruckende Bibliothek an Spielen, aber es gibt immer Platz für mehr. Sony könnte neue und aufregende Spiele entwickeln oder bestehende Spiele auf die PS5 bringen. Darüber hinaus könnte Sony auch die Kompatibilität älterer PlayStation-Spiele auf der PS5 verbessern. Obwohl die PS5 bereits eine Abwärtskompatibilität bietet, gibt es immer noch einige ältere Spiele, die nicht auf der Konsole gespielt werden können. Eine bessere Abwärtskompatibilität würde es den Spielern ermöglichen, ihre Lieblingsspiele aus der Vergangenheit auf der PS5 zu spielen.
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Ein weiterer Bereich, in dem Sony die PS5 verbessern könnte, ist das Spielerlebnis. Ein Beispiel dafür ist die Möglichkeit, Spiele in höherer Auflösung zu spielen. Derzeit können Spiele auf der PS5 in 4K-Auflösung gespielt werden, aber es wäre großartig, wenn sie auch in 8K-Auflösung spielbar wären. Eine weitere Verbesserung könnte die Einführung von VR-Unterstützung sein. Obwohl die PS5 bereits VR-fähig ist, gibt es derzeit nur wenige Spiele, die VR unterstützen. Eine größere Auswahl an VR-Spielen würde das Spielerlebnis auf der PS5 erheblich verbessern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sony viele Möglichkeiten hat, um die PS5 in den kommenden Jahren zu verbessern. Obwohl die Konsole bereits eine beeindruckende Leistung und eine große Bibliothek an Spielen bietet, gibt es immer Raum für Verbesserungen. Eine höhere Speicherkapazität, bessere Hardware, mehr Spiele und ein verbessertes Spielerlebnis könnten die PS5 zu einer.
Verbesserungen
Wenn es um die Verbesserungen der PlayStation 5 im Jahr 2023 geht, spielt auch der Preis eine wichtige Rolle. Obwohl die PS5 bei ihrer Veröffentlichung im Jahr 2020 zu einem relativ hohen Preis angeboten wurde, hat sie immer noch viele Käufer gefunden, die bereit waren, für die Konsole zu bezahlen. Allerdings gibt es auch viele potenzielle Kunden, die den Preis der PS5 als zu hoch empfinden und deshalb noch zögern, sich die Konsole zuzulegen.
Um die PS5 für eine breitere Zielgruppe zugänglicher zu machen, könnte Sony versuchen, den Preis der Konsole im Jahr 2023 zu senken. Dies könnte durch eine Kostensenkung bei der Herstellung der Konsole oder durch die Einführung einer neuen, kostengünstigeren Version der PS5 erreicht werden. Eine solche Version könnte weniger Speicherkapazität oder eine etwas geringere Leistung als das Standardmodell haben, aber zu einem niedrigeren Preis angeboten werden, um auch Kunden anzusprechen, die sich die PS5 bisher nicht leisten konnten.
Bundles
Ein weiterer Ansatz wäre, mehr Bundles anzubieten, die die Konsole mit Spielen und Zubehör kombinieren. Diese Bundles könnten zu einem etwas höheren Preis angeboten werden als das Standardmodell, aber sie würden den Kunden auch zusätzlichen Wert bieten und sie dazu ermutigen, sich für den Kauf der Konsole zu entscheiden.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Senkung des Preises der PS5 auch Auswirkungen auf die Gewinnmargen von Sony haben könnte. Wenn der Preis der Konsole zu stark gesenkt wird, könnte dies dazu führen, dass die Gewinne von Sony zurückgehen oder sogar Verluste entstehen. Deshalb muss Sony bei der Entscheidung über eine Preissenkung auch die wirtschaftlichen Aspekte berücksichtigen und sicherstellen, dass das Unternehmen weiterhin profitabel bleibt.
Insgesamt wird es interessant sein zu sehen, wie sich die PS5 in den kommenden Jahren entwickelt und welche Verbesserungen Sony vornehmen wird, um die Konsole attraktiver zu machen. Der Preis wird dabei sicherlich eine wichtige Rolle spielen, aber letztendlich hängt der Erfolg der PS5 von einer Vielzahl von Faktoren ab, einschließlich der Hardware, der Spieleauswahl und des Spielerlebnisses.
Streamingdienste sind in den letzten Jahren zu einem festen Bestandteil unserer (elektronischen) Unterhaltung geworden. Mittlerweile gibt unzählige Anbieter und Abo-Modelle. Doch während die Beliebtheit gestiegen ist, findet nun offenbar wieder ein Wechsel zu mehr illegalem Streaming statt. Haben sich Netflix, Amazon, DAZN und Co. Mit ihren Abo-Plänen verzockt?
Mit der PlayStation 5 könnt ihr fast jeden Streamingdienst bequem von zu Hause aus nutzen.
Infos zur Verfügbarkeit und der Preisentwicklung der PS5 Konsole findet ihr hier.
Nahezu Jede/r bewegt sich in seinem Alltag im digitalen Raum. Daher wundert es auch nicht, dass sich viele unserer Unterhaltungsmedien im Internet befinden. Mittlerweile gibt es unzählige Streamingdienste, die uns ein breitgefächertes Angebot an Unterhaltung bieten. Ob kostenfreie Anbieter wie YouTube, Twitch oder Spotify oder kostenpflichte Streamingdienste wie Amazon Prime Video, Netflix, Disney Plus oder DAZN. Für Jeden Menschen scheint etwas dabei zu sein. Oftmals ist der Grund für ein kostenpflichtiges Abo, dass hier (zumindest erhofft) keine nervige Werbung geschaltet wird. Dies hat sich im laufe der Zeit allerdings geändert. Wir von PlayStationInfo haben uns die Entwicklung genauer angeschaut und einen Trend zu mehr illegalem Streaming erkennen können. Warum das so sein könnte, erfahrt ihr jetzt.
Praktisch Jede/r nutzt Streamingdienste – aktuelle Zahlen
Bei einer Umfrage des Bundesministeriums für Justiz und Verbraucherschutz gaben mehr als 78% der Befragten Personen an, regelmäßig Streamingdienste zu nutzen. Dabei sind insbesondre die jüngeren Menschen (zwischen 14 und 29 Jahren) Hauptnutzer:innen. In dieser Altersklasse gaben 92% an, regelmäßig Streamingdienste (Musik wie Video) zu konsumieren. Selbiges wird auch von der JIM-Studie bestätigt. Diese beschäftigt sich mit dem Nutzungsverhalten digitaler Medien junger Menschen zwischen 12-19 Jahren. Hier gaben 82% der Befragten Jugendlichen an, regelmäßig Zugang zu Streamingdiensten zu haben. Doch auch in den höheren Altersklassen spielen Netflix und Co. Eine zentrale Rolle. Bei den 30-49-Jährigen sind es ebenfalls beachtliche 89%, die regelmäßig ihre Freizeit mit Video- und Musikstreaming verbringen. Also ein gigantischer Absatzmarkt für entsprechende Anbieter und Unternehmen. Da man hier natürlich so viele Kund:innen wie möglich binden möchte, ist ein attraktives Portfolio wichtig. Aber hier beginnen die ersten Sandkörner ins Getriebe zu fallen.
Krieg der Lizenzen
Um möglichst das beste Angebot zu liefern, setzen einige Streamingdienste auf Eigenproduktionen und Exklusivdeals. Während Eigenproduktionen, wie der Name schon sagt, von der eigenen Marke hergestellt werden, können bestimmte Formate und Inhalte durch den Erwerb von Lizenzrechten an eine Plattform gebunden werden, also beispielsweise nur über den Netflix Dienst gesehen werden. Dafür zahlen Unternehmen teilweise astronomische Summen im teilweise dreistelligen Millionenbereich, um sich exklusive Rechte sichern zu können. Für den Kunden bedeutet das aber häufig, dass mehrere Abos abgeschlossen werden müssen, wenn unterschiedliche Filme/Serien/Musik nur auf bestimmten Plattformen zu sehen sind.
Geplante Videospielverfilmungen und Serien *Liste „UPDATE“
Das scheint im ersten Moment völlig normal und unproblematisch zu sein. Allerdings zeigt das Beispiel der Fußball-Lizenz, wie absurd sich das gestalten kann. Wer hierzulande die komplette Bundesliga sowie Championsleague/Europaleague sehen wollte, musste dafür Zeitweise 4-5 verschiedene Abos abschließen (Sky, DAZN, Amazon Prime, Eurosportplayer, Magenta Sport). Da wird die Interessensfrage schnell zur Kostenfrage und führt nach unserer Sicht eher zum Verzicht als zum Konsum. Dazu kommt, dass der „Krieg um Lizenzen“ und die hohen Ausgaben, die damit einher gehen, die Abokosten natürlich weiter in die Höhe treiben. So haben sich die Preise bei manchen Anbietern teilweise verdreifacht, die Qualität der Inhalte allerdings nicht immer verbessert.
Markante Preisentwicklung
Als Beispiel kann der Streamingdienst DAZN betrachtet werden. Zum Marktstart kostete ein Abo 9,99€. Das Angebot wurde stetig erweitert bis eine Preiserhöhung auf 14,99€ nötig wurde. Nun wird es ab diesem Jahr nochmals teuer für Kundi:nnen, denn das Abo wird ab Juli 2022 auf 29,99€ (also das Doppelte! des jetzigen Preises) angehoben. Naja, die erworbenen Championsleague Lizenzen müssen ja auch refinanziert werden oder nicht? Damit aber nicht genug! Denn selbst wenn man ein kostenpflichtiges Abo eingeht, wird man zunehmend mit weiteren nervigen Umständen konfrontiert: Werbung!
Bezahl-Abos kein Garant für Werbefreiheit mehr
Wer liebt es nicht: Da genießt man ein Fußballspiel und wird plötzlich vom Kommentator auf eine weitere Sendung des Anbieters hingewiesen, die teilweise nur entfernt mit dem aktuellen Programm zu tun hat. Oder es werden nicht zu übersehende Banner eingeblendet, die weitere (Eigen-) Produktionen der Plattform hervorheben. Oder Statistiken und Analysen werden durch Werbeblöcke von Autoherstellern oder Alkoholvertrieben ersetzt, oder oder oder… . Die Liste an Werbemöglichkeiten ist lang. Wo man bei kostenlosen Plattformen noch ein Auge zudrücken kann, da hier die Haupteinnahmequelle eben geschaltete Werbung ist, wird es bei bezahlten Abos schon schwieriger zu akzeptieren. Wir in der Redaktion möchten nicht ständig einen Werbeclip vor unserer nächsten Serienfolge, oder Bannerwerbung von anderen Sendungen, die uns „potenziell“ auch gefallen könnten, um uns länger auf der App/ im Client zu halten, wenn wir monatlich schon 10-15€ an das Unternehmen zahlen.
Preissteigerungen, Überangebot an verschiedenen Diensten und teilweise zunehmende Implementierung von Werbung…, wo soll das hinführen? Möglicherweise werden Manche jetzt in den Keller gehen, um Holzbein und Augenklappe zu holen. Denn: Piraterie ist wieder mehr im Kommen!
Trinkt aus (Internet-) Piraten Jo-Ho
Das Amt der europäischen Union für geistiges Eigentum hat sich in einer breit angelegten Studie damit beschäftigt, wie sich der Bereich der Internet-Piraterie entwickelt hat, also der Anteil an illegalem Streaming. Das Ergebnis: Seit 2016 ist der Anteil an illegalem Streaming von 39% auf 33% gesunken. Aber, aber, aber, ihr habt doch eben gesagt, illegales Streamen ist wieder im Kommen?, werdet ihr euch jetzt sicher denken. Hier lohnt sich ein Blick auf die Gründe für Piraterie, nämlich insbesondere die hohen Kosten der Abo-Modelle (55%) und der Mangel an Inhalten (25%), bzw. darüber hinaus das eher unübersichtliche Angebot an verschiedenen Streamingdiensten und deren Exklusivlizenzen. Nutzer:innen scheinen also nicht bereit zu sein, für ein oder zwei interessante Inhalte noch ein zusätzliches Abo abzuschließen. Nach unserer Kenntnis sind rechtliche Grauzonen und auch illegale Bereiche, wie Account-Sharing oder das Erwerben von Abo-Accounts nicht in der Studie mitaufgenommen.
Verzocken sich die (großen) Streamingdienste?
Wenn wir uns die Entwicklungen der letzten Jahre und auch den Blick in die Zukunft betrachten ist es aus unserer Sicht sehr gut möglich, dass Internet-Piraterie wieder einen (deutlichen) Anstieg erfahren wird. Unzählige Abo-Angebote, teilweise massive Preissteigerungen und darüber hinaus immer mehr und mehr Werbung könnten viele Nutzer:innen dazu bewegen, auf illegale Plattformen zurückzugreifen.
Wie ist es bei euch? Habt ihr mehrere Abos bei Streamingdiensten? Verzichtet ihr eher, nutzt Account-Sharing oder seid als Jack Sparrow auf den digitalen Weltmeeren unterwegs?
Quelle:
Preisentwicklung DAZN: https://www.welt.de/sport/fussball/article237439567/DAZN-Warum-der-Sender-so-kraeftig-an-der-Preisschraube-drehen-muss.html
JIM-Studie 2021: https://www.mpfs.de/studien/jim-studie/2021/
Umfrage Verbraucherschutz: https://www.verbraucherzentrale.de/sites/default/files/2019-11/faktenblatt_streamingdienste_.pdf
Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum: https://euipo.europa.eu/tunnel-web/secure/webdav/guest/document_library/observatory/documents/reports/IP_youth_scoreboard_study_2022/IP_youth_scoreboard_study_2022_en.pdf