In jüngster Zeit sind die Neuigkeiten rund um das Remake von “Star Wars: Knights of the Old Republic” sehr spärlich geworden, und es gibt Gerüchte, dass die Arbeiten an dieser Neuauflage möglicherweise gestoppt wurden. Es wurde jedoch noch keine offizielle Bestätigung für diese Behauptungen gegeben.
Im Mai dieses Jahres begannen Gerüchte zu kursieren, dass das im Jahr 2021 angekündigte Remake des Rollenspielklassikers “Star Wars: Knights of the Old Republic” möglicherweise auf Eis gelegt wurde. Diese Gerüchte wurden von Jeff Grubb, Redakteur bei Giant Bomb und Insider der Spieleindustrie, in einem Podcast in die Welt gesetzt. Grubb äußerte Zweifel daran, dass das Remake überhaupt noch erscheinen werde, ging jedoch nicht näher auf die Gründe ein.
Obwohl der Publisher, die Embracer Group, sich damals nicht zu den Aussagen von Grubb äußerte, verdichten sich nun die Anzeichen für das mögliche Ende des Projekts.
Es wurde entdeckt, dass PlayStation den Ankündigungstweet für “Star Wars: Knights of the Old Republic” aus dem September 2021 gelöscht hat. Der damalige Tweet von Lucasfilm Games ist zwar immer noch online, aber er verlinkt auf den offiziellen Ankündigungstrailer des Remakes, der mittlerweile auf YouTube als privat markiert wurde.
Es wird vermutet, dass diese jüngsten Entwicklungen tatsächlich darauf hindeuten könnten, dass die Arbeiten am Remake von “Star Wars: Knights of the Old Republic” eingestellt wurden. Dies ist besonders besorgniserregend, da die Embracer Group nach dem Scheitern eines zwei Milliarden US-Dollar schweren Deals in diesem Jahr umfangreiche Sparmaßnahmen angekündigt hat.
Gemäß den Aussagen der Embracer Group im Zuge ihrer Umstrukturierung könnten nicht nur Entlassungen und Studioschließungen stattfinden, sondern auch laufende Projekte und Spiele werden einer genauen Prüfung unterzogen.
Da das Remake von “Star Wars: Knights of the Old Republic” seit seiner offiziellen Ankündigung anscheinend nur langsam vorangekommen ist und zudem einen Entwicklerwechsel erfahren hat, ist es möglich, dass das Projekt den Sparmaßnahmen der Embracer Group zum Opfer gefallen ist.