NewsVideospiel-Streaming: Die Zukunft des Gamings oder nur ein Hype?

Videospiel-Streaming: Die Zukunft des Gamings oder nur ein Hype?



Heute werfen wir einen Blick auf ein heiß diskutiertes Thema in der Gaming-Welt: Videospiel-Streaming. Wird es das traditionelle Gaming bald ablösen? Der ehemalige PlayStation-Manager Shawn Layden hat dazu eine klare Meinung: Nein.

Große Unternehmen, große Investments

Riesige Unternehmen wie Amazon, Apple und sogar Netflix drängen in den Gaming-Markt und investieren kräftig in Game-Streaming. Doch trotz all dieser Bemühungen bleibt traditionelles Gaming weiterhin die erste Wahl für viele Spieler. Layden betont, dass Gaming weitaus komplexer ist und andere Anforderungen stellt als Video-Streaming.

Im Jahr 2019 schien Game-Streaming die Branche zu revolutionieren. Google startete Stadia und bot AAA-Spiele für jeweils 60 US-Dollar an, stieß jedoch auf Schwierigkeiten und stellte den Dienst schließlich ein. Microsoft integrierte xCloud in sein beliebtes Game Pass-Abonnement. Sony verwandelte den Dienst Gaikai in PlayStation Now und später in PS Plus Premium, während Nvidia mit GeForce Now im Bereich Cloud-Streaming von PC-Spielen für Furore sorgte.

Trotz dieser Bemühungen hat Game-Streaming nicht die erwartete Popularität erlangt. Dienste wie xCloud und PS Plus-Streaming werden hauptsächlich zum Ausprobieren von Spielen genutzt und nicht für ausgiebige Gaming-Sessions.

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Im Gegensatz zu Netflix, wo Inhalte vorgeladen werden können, um eine reibungslose Wiedergabe zu gewährleisten, erfordert Gaming eine Echtzeitinteraktion mit minimaler Latenz. Dies ist eine enorme Herausforderung, besonders in Regionen mit schwächeren Internetverbindungen. Layden hebt hervor, dass Städte wie Tokio, Seoul und Stockholm möglicherweise gut mit Game-Streaming umgehen können, viele andere Orte jedoch nicht.

Ein weiteres Problem ist die Akzeptanz bei den Verbrauchern. Obwohl Game-Streaming attraktiv klingt, erfordert es eine grundlegende Änderung der Einstellung der Spieler und das wird nicht über Nacht passieren. Die meisten Gamer bevorzugen es immer noch, ihre Spiele herunterzuladen oder physisch zu besitzen, anstatt sie zu streamen.

Game-Streaming bleibt eine faszinierende Idee, hat aber sein volles Potenzial noch nicht entfaltet. Große Player wie Microsoft, Sony und Nvidia treiben die Entwicklung voran, aber Streaming hat sich noch nicht als die Hauptmethode zum Spielen von Videospielen durchgesetzt. Traditionelles Gaming bleibt weiterhin beliebt und Game-Streaming wird eher als zusätzliche Option denn als vollwertige Alternative angesehen.

Quelle

 

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