Freitag, Januar 17, 2025
NewsDragon Age: The Veilguard holt „Spiel des Jahres“ – nicht ohne Kontroversen

Dragon Age: The Veilguard holt „Spiel des Jahres“ – nicht ohne Kontroversen



Die Entscheidung des Time Magazine, Dragon Age: The Veilguard zum Spiel des Jahres 2024 zu küren, ist kontrovers und spaltet sowohl die Gaming-Community als auch Kritiker. Hier sind einige der Schlüsselaspekte dieser Debatte

Kritik am Spiel selbst

Viele Fans und Kritiker waren mit Dragon Age: The Veilguard unzufrieden, da sie behaupten, dass das Spiel sich nicht wie ein typisches Dragon Age anfühlt. Zu den häufigsten Kritikpunkten gehören:

  • Erzwungene politische Agenden: Einige Spieler empfinden bestimmte narrative Entscheidungen, wie die Integration von Themen zu Geschlechteridentität und Diversität, als „belehrend“ oder „erzwungen“.
  • Gameplay und Atmosphäre: Es wird kritisiert, dass The Veilguard die Essenz der Dragon-Age-Reihe verloren hat und sich inhaltlich wie ein anderes Spiel anfühlt.
  • Mangelnde Spielerzufriedenheit: Eine Umfrage, laut der 90 % der Spieler das Spiel nicht mochten, unterstreicht die negative Wahrnehmung. Das deutet darauf hin, dass die Kernzielgruppe enttäuscht wurde.

Die überraschende Auszeichnung des Time Magazine

Die Entscheidung des Time Magazine, The Veilguard zum Spiel des Jahres zu machen, ist für viele Fans schwer nachvollziehbar. Besondere Kritikpunkte sind:

  • Diskrepanz zwischen Community-Meinung und Kritiker-Lob: Während das Spiel von der Community stark kritisiert wird, scheint das Time Magazine andere Kriterien angelegt zu haben.
  • Platzierung anderer Spiele: Titel wie Black Myth: Wukong, Astro Bot, oder Final Fantasy 7 Rebirth, die von vielen als herausragend gelten, wurden hinter The Veilguard eingereiht, was viele als unverständlich empfinden.
  • Fehlen großer Namen: Der DLC Shadow of the Erdtree oder der TGA-Favorit Metaphor ReFantazio fehlen gänzlich in der Liste.

3. Reaktion der Community

Die Gaming-Community hat diese Entscheidung überwiegend mit Spott aufgenommen:

  • Vergleich zu einem „Aprilscherz“: Einige Fans halten das Ranking für absurd und fühlen sich nicht ernst genommen.
  • Misstrauen gegenüber Nicht-Gaming-Medien: Viele argumentieren, dass Magazine, die nicht auf Gaming spezialisiert sind, die Branche nicht ausreichend verstehen, um solche Auszeichnungen glaubwürdig zu vergeben-

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4. Was bedeutet das für die Gaming-Industrie?

  • Abweichende Perspektiven: Es ist möglich, dass das Time Magazine Aspekte wie gesellschaftliche Relevanz und kulturelle Bedeutung höher bewertet hat als Gameplay oder Community-Feedback.
  • Spaltung zwischen Kritik und Publikum: Diese Situation verdeutlicht den wachsenden Graben zwischen Mainstream-Medien und der Gaming-Community.
  • Einfluss von Agenden: Die Diskussion, ob politische Agenden in Spiele „erzwungen“ werden, bleibt ein heißes Thema und zeigt, wie unterschiedlich Narrative und Inklusion wahrgenommen werden können.

Einschätzung

Während es wichtig ist, dass Spiele Innovation und Diversität fördern, darf dies nicht auf Kosten des Kerngameplays oder der Authentizität einer Reihe geschehen. Wenn ein Spiel wie The Veilguard als „entmenschlicht“ und „belehrend“ empfunden wird, wird es schwer, breite Zustimmung zu gewinnen – unabhängig von der Intention.

Die Entscheidung des Time Magazine wirkt isoliert und disconnected von der Community, was zeigt, dass solche Rankings oft subjektiv sind. Für viele Spieler ist der wahre Indikator für den Erfolg eines Spiels die Resonanz in der Fangemeinde und nicht nur die Meinung von Kritikern oder Institutionen.

Was denkst du? Sollte kulturelle Relevanz in solchen Entscheidungen stärker berücksichtigt werden, oder sollte der Fokus primär auf Gameplay und Community-Zufriedenheit liegen?

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