Der Misserfolg von „Suicide Squad: Kill the Justice League“ im letzten Jahr hat Rocksteady Studios in eine schwierige Lage gebracht. Nachdem das Spiel für Warner Bros. erhebliche Verluste verursachte, steht das Studio nun vor weiteren Entlassungen.
Neue Entlassungswelle erschüttert Rocksteady
Berichten zufolge hat Rocksteady kurz vor dem Ende der Unterstützung für das Spiel mehrere Mitarbeiter entlassen. Die betroffenen Bereiche umfassen Qualitätssicherung, Programmierung und Kunst, was auf umfangreiche Einschnitte hinweist.
Ein Bericht von Eurogamer spricht von einem halben Dutzend Betroffenen, wobei die genaue Anzahl nicht bestätigt wurde.
Was bedeutet das für Rocksteadys Zukunft?
Die aktuellen Entwicklungen werfen ernsthafte Fragen zur Zukunft des Studios auf. Trotz Gerüchten, dass Rocksteady bereits an einem neuen Projekt arbeitet, lässt die Reduzierung des Personals Zweifel aufkommen.
Einige Analysten vermuten sogar, dass Warner Bros. erwägen könnte, das Studio komplett aufzulösen. Dies wäre ein harter Schlag für die Entwickler, die mit der gefeierten Batman: Arkham-Serie einst Maßstäbe setzten.
Neue Projekte als Rettungsanker?
Fans und Branchenkenner hoffen, dass Rocksteady eine Chance bekommt, sich zu rehabilitieren – möglicherweise mit einem neuen Batman-Titel oder der lang ersehnten AAA-Adaption von Superman.
Ein solches Projekt könnte nicht nur das angeschlagene Studio retten, sondern auch den angeschlagenen Ruf bei Spielern wiederherstellen.
Ein schweres Jahr für die Gaming-Branche
Die Situation bei Rocksteady ist Teil eines größeren Trends: Entlassungen und Studioschließungen häufen sich in der Spielebranche, da Unternehmen ihre Strategien überdenken und auf Marktveränderungen reagieren.
Für Rocksteady bleibt zu hoffen, dass es die Krise übersteht und mit einem neuen Hit zurückkehrt. Bis dahin müssen Fans und Mitarbeiter jedoch weiter bangen.
Quelle: https://www.eurogamer.net/suicide-squad-kill-the-justice-league-developer-rocksteady-hit-by-end-of-year-layoffs
