Das Thema eines möglichen Bloodborne-Remasters bleibt weiterhin ein heiß diskutiertes Thema in der Gaming-Community. Die Aussagen des ehemaligen First-Party-Chefs von PlayStation, Shuhei Yoshida, geben einen interessanten Einblick in die mögliche Zukunft des Spiels und die Haltung von PlayStation sowie FromSoftware dazu. Hier sind die Kernpunkte und ihre Bedeutung:
Hauptpunkte der Aussage von Shuhei Yoshida
- Miyazakis Einfluss auf Bloodborne
- Yoshida erklärte, dass Hidetaka Miyazaki, der kreative Kopf hinter Bloodborne, das Spiel sehr liebt und wahrscheinlich daran interessiert ist, eines Tages zum Projekt zurückzukehren.
- Allerdings möchte Miyazaki anscheinend kein Remaster von einem anderen Entwickler leiten lassen. Er bevorzugt es, das Projekt selbst in die Hand zu nehmen.
- FromSoftwares aktuelle Arbeitsbelastung
- Nach dem großen Erfolg von Elden Ring und der Wiederbelebung der Armored Core-Reihe ist FromSoftware mit mehreren Projekten ausgelastet.
- Miyazaki selbst arbeitet an einem Projekt, das er als sein „ideales RPG“ beschreibt, was darauf hindeutet, dass seine Aufmerksamkeit derzeit vollständig anderen Projekten gewidmet ist.
- PlayStations Respekt für Miyazakis Vision
- Laut Yoshida respektiert PlayStation Miyazakis Einstellung und ist bereit, zu warten, bis er Zeit hat, sich Bloodborne erneut zu widmen.
- Dies deutet darauf hin, dass PlayStation zwar Interesse an einem Remaster hat, jedoch keinen Druck ausübt oder die Arbeit einem externen Studio überträgt.
Warum diese Aussagen wichtig sind
- Verbindung zwischen Bloodborne und Miyazaki: Bloodborne ist nicht nur ein beliebtes Spiel, sondern auch ein Werk, das stark von Miyazakis Handschrift geprägt ist. Sein kreativer Einfluss ist zentral für das Spiel, und ein Remaster ohne seine Beteiligung könnte die Fans enttäuschen.
- Erwartungen der Community: Die Nachfrage nach einem Bloodborne-Remaster ist enorm, insbesondere angesichts des Erfolgs anderer Remaster wie Demon’s Souls für die PS5. Die Community hofft auf eine modernisierte Version, die die Grafik und Performance an heutige Standards anpasst.
- Langfristige Strategie von PlayStation: Dass PlayStation bereit ist zu warten, zeigt, wie wichtig das geistige Eigentum von Bloodborne für die Marke ist. Es deutet darauf hin, dass das Spiel weiterhin eine wichtige Rolle im Portfolio spielt.
Wird Bloodborne zurückkehren?
Die Aussage von Shuhei Yoshida gibt Hoffnung, dass Bloodborne eines Tages ein Remaster oder eine Fortsetzung erhalten könnte. Dennoch sind mehrere Faktoren entscheidend:
- Miyazakis Zeit und Interesse: Wann Miyazaki freie Kapazitäten hat, bleibt unklar, da FromSoftware weiterhin auf Hochtouren arbeitet.
- Entwicklungskapazitäten: Die Ressourcen von FromSoftware könnten stark beansprucht sein, was die Arbeit an einem Remaster verzögern könnte.
- Technische Herausforderungen: Ein Remaster könnte aufwendig sein, insbesondere wenn grundlegende Elemente wie die Performance verbessert werden sollen.
Das Bloodborne-Remaster scheint weiterhin eine Frage des „Wann“ und nicht des „Ob“ zu sein. PlayStation und FromSoftware scheinen das Projekt ernst zu nehmen, doch es wird wohl erst Realität, wenn Hidetaka Miyazaki bereit ist, sich ihm zu widmen. Die Fans müssen sich also weiterhin gedulden, können jedoch darauf vertrauen, dass Bloodborne in den richtigen Händen bleibt.
Was denkst du? Wäre ein Bloodborne-Remaster ein „Must-Have“ oder sollte sich FromSoftware lieber auf neue Projekte konzentrieren?