Sweet Baby Inc. hat in den letzten Jahren erheblichen Einfluss auf die Gaming-Branche gewonnen und mit Studios wie PlayStation, Remedy und Square Enix zusammengearbeitet. Doch nun scheint das Unternehmen an Bedeutung zu verlieren.
Neuen Berichten zufolge hat PlayStation seine Zusammenarbeit mit Sweet Baby Inc. beendet und mehrere geplante Projekte, die mit der umstrittenen Beratungsfirma verbunden waren, eingestellt.
Warum ist das wichtig?
Sweet Baby Inc. steht seit einiger Zeit in der Kritik, weil es Entscheidungen in der Spieleentwicklung beeinflusst hat – insbesondere im Bereich Diversity, Equity & Inclusion (DEI). Während einige Studios diesen Ansatz befürworten, scheint sich die Haltung in der Branche zu verändern.
Laut neuen Quellen hat PlayStation mehrere Projekte mit Sweet Baby Inc. eingestellt, darunter wohl auch ein von Bluepoint Games entwickeltes God of War-Projekt. Da das Unternehmen bereits an God of War Ragnarök beteiligt war, wurde es spekuliert, dass zukünftige Titel weiterhin unter seinem Einfluss stehen könnten – doch das scheint nun nicht mehr der Fall zu sein.
Welche Projekte wurden noch betroffen?
Während nicht viele Details bekannt sind, gibt es Berichte, dass Concord, ein kommendes PlayStation-Spiel, eine Rolle bei der Entscheidung spielte. Zudem könnte Bend Studios’ geplatztes Projekt teilweise auf den Einfluss von Sweet Baby Inc. zurückzuführen sein.
Was bedeutet das für die Zukunft von Sweet Baby Inc.?
Sollte PlayStation seinen Bruch mit Sweet Baby Inc. offiziell bestätigen, könnte das weitere Studios dazu bewegen, sich von dem Unternehmen abzuwenden. Square Enix hat Berichten zufolge bereits eine ähnliche Entscheidung getroffen.
Ob sich dieser Trend fortsetzt oder ob Sweet Baby Inc. seine Strategie anpasst, bleibt abzuwarten. Sicher ist jedoch, dass die Gaming-Branche sich derzeit in einem Spannungsfeld zwischen kreativer Freiheit, wirtschaftlichem Erfolg und gesellschaftlichen Erwartungen befindet.