Bethesda lässt sich mit dem nächsten Fallout-Spiel Zeit und hat keine Eile, etwas Neues rauszuhauen. Das hat Todd Howard in einem neuen Interview verraten.
„Ich verstehe, dass die Leute sich nach einem neuen ‘Mainline’-Einzelspielerspiel sehnen, aber solche Dinge brauchen eben Zeit“, sagte Howard. Obwohl die Begeisterung für Amazons Fallout-TV-Show nach dem Debüt etwas abgeflacht ist, hat sie dem Franchise einen ordentlichen Schub gegeben. Besonders Fallout 4 und Fallout 76 haben einen deutlichen Anstieg der Spielerzahlen verzeichnet. Microsoft hat das natürlich auf dem Schirm und plant angeblich, „eher früher als später“ einen neuen Titel herauszubringen.
Todd Howard, der bei Fallout 3 und 4 Regie führte, betont jedoch, dass Bethesda nichts überstürzen möchte. „Natürlich können wir noch nichts Konkretes über zukünftige Fallout-Spiele sagen, aber wir haben nicht das Gefühl, dass wir irgendwas überstürzen müssen“, erklärte Howard in einem Interview mit MrMattyPlays. Er versteht den Wunsch nach einem neuen Einzelspielerspiel, aber solche Projekte benötigen Zeit. „Es ist nicht schlimm, wenn die Leute mal ein bisschen warten müssen.“
„Wir wollen sicherstellen, dass alles, was wir in einem Franchise wie Elder Scrolls, Fallout oder jetzt Starfield tun, zu bedeutsamen Momenten für alle wird, die diese Spiele genauso lieben wie wir.“
Aber keine Sorge, Fallout-Fans: Fallout 76 wird weiterhin unterstützt. Das neueste Update, Skyline Valley, wurde letzte Woche veröffentlicht. Die TV-Serie bekommt außerdem eine zweite Staffel, nachdem die erste in nur 16 Tagen über 65 Millionen Zuschauer erreicht hat.
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