Die Debatte rund um Crossplay erstreckt sich über unzählige Monate und auch wenn Sony inzwischen etwas lockerer mit der Angelegenheit umgeht, ist sie nach wie vor ein Thema. Nach Fortnite wird nun aber wohl auch Rocket League über ein vollständiges Crossplay verfügen.
Wie die Entwickler in einem offiziellen Blogeintrag verraten haben, arbeiten sie weiterhin an der sogenannten RocketID. Die Einführung war ursprünglich für Ende 2018 geplant, musste nun aber auf Anfang 2019 verschoben werden. Nach dieser negativen Informationen haben die Mannen von Psyonix aber gleich gute Nachrichten parat. Die besagte RocketID kann nämlich für alle Plattformen verfügbar sein. Für die Spieler bedeutet dieser Schritt, dass sie in der Lage sein werden, mit der gesamten Community zu spielen. Somit können Besitzer einer PlayStation 4 auf die Besitzer einer Xbox One treffen, was zuvor nicht möglich war.
“Die gute Nachricht ist, dass wir mit den jüngsten Ankündigungen von Sony bezüglich der vollständigen plattformübergreifenden Funktionalität nun zusätzliche Änderungen vornehmen können, um RocketID für ALLE Plattformen vorzubereiten, falls wir die Erlaubnis dazu erhalten!”
Der letzte Teilsatz zeigt uns allerdings den Haken. Es scheinen noch nicht alle notwendigen Genehmigungen vorzuliegen. Folglich lässt sich aktuell nicht mit Gewissheit sagen, ob es 2019 tatsächlich ein vollständig funktionierendes Crossplay für Rocket League geben wird. Wir bleiben aber am Ball und melden uns, sobald wir mehr wissen.