Der Sandbox-Shooter “The Tomorrow Children” erschien in der Early Access-Phase am 06. September 2016 exklusiv für die PlayStation 4. Ob das skurrile Aufbauspiel überzeugen kann? Wir testen den aktuellen Adventure -Titel für euch und somit herzlich Willkommen zur der Review von “The Tomorrow Children”.
Story:
Wir schreiben das Jahr 1960. Russland startete ein Experiment um die Gedanken aller Menschen zu einen globalen Bewusstsein zu verschmelzen. Leider ging dieses Experiment schief und löschte einen Großteil der Weltbevölkerung aus. Die wenigen Verbliebenen benötigten für den Wiederaufbau der menschlichen Zivilisation 90 Jahre, und zu diesem Zeitpunkt hatten sie auch euch, den Spieler, geschaffen. In eurer Funktion als Projektionsklon müsst ihr euch in ein Gebiet mit dem Namen The Void hinauswagen, um der Menschheit wieder zu ihrer einstigen Größe und Pracht zu verhelfen.
In der Void erstellen wir uns einen Projektionsklon aus vier Klassen, wie Minenarbeiter, Kämpfer, Techniker, Radiooffiziere, um viele wichtige Ressourcen einzusammeln. Mit den Ressourcen versuchen wir unsere zerstörte Zivilisation wiederaufzubauen. Des Weiteren müssen wir unsere Stadt verteidigen und riesige Monster besiegen. Sonst kann es vorkommen, dass unsere Stadt schnell den Bach runtergeht.
Grafik:
Die Grafik wirkt zwar ziemlich steril, hat aber auch somit wirklich ihren eigenen Look, den wir persönlich so noch nicht gesehen haben. Doch leider wirken viele Texturen ziemlich matschig bei bestimmten Lichteffekten. Es gibt am Anfang wenige Inseln zu untersuchen und somit wirken die Umgebungen noch leerer, als sie es nicht schon sind. Uns von ps4info gefällt der etwas andere Look, aber das Ganze ist natürlich Geschmackssache.
Für den charmanten Grafikstil von “The Tomorrow Children” nutzen die Entwickler die sogenannte Kinematografie und unterschiedliche Farbfilter, die beide auch in ähnlicher Form in der Erfolgs-Serie “Breaking Bad” verwendet werden. Für die Beleuchtung wurde eine eigens entwickelte Engine erstellt, die das Licht in dreifacher Form reflektiert und so das Auge ausstrickst und “es denken lässt, dass es auf etwas mit einer echten Präsenz schaut.” Außerdem wurden Objekte ohne Polygone entwickelt, sodass sämtliche Formen kreiert werden können und die Statik dabei stets realistisch intakt bleibt.
Gameplay:
Nicht erschrecken, man startet immer in einer Stadt, die es dann gilt auszubauen und zu verteidigen, ja richtig gelesen verteidigen, nicht gegen andere Mitspielern sondern gegen große, böse Monster wie Spinnen oder Godzilla ähnlichen Wesen. Man baut sich also mit der Zeit ein Verteidigungs-System auf und sollte es einem Gelingen solch ein Monster zu stoppen, so droppen diese auch Ressourcen.
Aber das Ausbauen seiner Stadt geht ja nicht von alleine, deswegen gehen wir in dieser Welt auf bestimmte Landflächen (Inseln). Dort baut man mit seinem Werkzeug Ressourcen ab und diese beschafften Güter sorgen dann für das Restliche. Mit der im Spiel erhältlichen Währung “Croupons”, kann man sich dann neue Ausrüstungen kaufen oder auch bessere Waffen um gegen die Monster in den Kampf zu ziehen, es gibt auch eine Schwarzmarktwährung, mit der wir uns bis dato noch nicht beschäftig haben. Das wirkt schon ziemlich weit und macht für eine Early Access-Phase einen guten Eindruck, aber es ist doch schon sehr speziell wie wir finden, nicht jedem wird das Setting gefallen oder der besondere Style und irgendwie kommt noch das Gefühl auf, warum machen wir das, worum geht es.
Das Interessante ist auch es ist ein asynchrones Spiel, das bedeutet folgendes, Normal würden 100te von Spielern rumwuseln, doch bei The Tomorrow Children ist es so, dass andere Spieler nur bei besonderen Ereignissen (Abbau von Ressourcen usw.) zu sehen sind.
Sound:
Der Sound wirkt passend zur Grafik auch sehr steril, dass macht die Atmosphäre aber besonders gut. Von hier aus passen alle Soundeffekte sich sehr gut dem Spielgeschehen an und kann somit auch wirklich überzeugen. Die Sprachausgabe ist überzeugend (leider nur) auf Russisch, dafür gibt es aber wenigstens einen deutschen Untertitel. Im Punkt “Sound” kann der Titel also sehr gut überzeugen, eine deutsche Sprachausgabe wäre aber trotzdem wünschenswert gewesen.
Fazit:
Das Aufbauspiel kann in vieler Hinsicht überzeugen, doch leider hapert es an einigen Stellen im Spiel. Im Tutorial wird einem z.B. nichts wichtiges erklärt, außer die Steuerung. Alles Weitere wird einem aber kaum erklärt, dafür gibt es aber direkt einige Tutorial-Videos über den offiziellen PlayStation YouTube-Channel. Davon aber mal abgesehen ist das Spielprinzip sehr gut, nur die Umsetzung könnte besser sein. Weil nach einiger Zeit des schwierigen Einstiegs, das Gameplay ziemlich eintönig wirkt und die Mechanik auch nach einiger Zeit langweilig. Die Grafik ist dafür aber sehr schön, ob wohl alles sehr steril wirkt. Aber das macht die Welt von “The Tomorrow Children” auch aus und der Look ist bisher einzigartig. Zusammengefasst spielt das Aufbauspiel mit einer sehr guten Idee, nur leider könnte die Umsetzung besser sein.
Features:
– Aufbauspiel
– Monster bezwingen
– Verschiedene Klassen
– Einzigartige Grafik
– Große Spielwelt
The Tomorrow Children Alpha | Let’s Play
https://youtu.be/amvO0qiUiJ8
The Tomorrow Children – Launch Trailer
Allgemeine Daten:
Der Sandbox-Shooter “The Tomorrow Children” erschien in der Early Access-Phase am 06. September 2016 exklusiv für die PlayStation 4. Die Early Access-Phase mit einigen zusätzlichen Inhalten kostet aktuell im offiziellen PlayStation Store nur 19,99€. Im Verlauf der Phase wird das Spiel später aber komplett kostenfrei angeboten werden. Wann das Spiel als Free2Play-Version erscheinen wird, ist aktuell aber leider noch nicht bekannt.
Produktbeschreibung:
Folge dem Ruf deines glorreichen Landes und verteidige gemeinsam mit deinen Genossinnen die Menschheit in The Tomorrow Children – einer einzigartigen Kombination aus Action, Simulation, Strategie und Social Gaming.
Das Gründerpaket gewährt dir Vorabzugang für The Tomorrow Children sowie mehrere Extras zum Start des Spiels.
Kaufe das Gründerpaket und du erhältst:
• Großbürgerpapiere – verdiene dir den Rezidenty-Status, damit du zum Aufbau der Stadt beitragen, die besten Werkzeuge kaufen, ein Eigenheim besitzen und bis zu fünf Freunde für den Vorabzugang einladen kannst.*
• Feuerwaffen- und Werkzeuglizenzen für den Zugriff auf exklusive Gegenstände.
• Minenarbeiterin-Ausrüstungskostüm.
• Drei Avatare.
• EagleCorp-Jetpack, verfügbar auf dem Schwarzmarkt.
• 1.000 Freiheitsdollar.
Hinweis: Zukünftig wird The Tomorrow Children kostenlos zum Download verfügbar sein – ohne die Extras aus dem Gründerpaket. Diese Extras können im Spiel gekauft werden.
Weiterführende Links:
Twitter: https://twitter.com/ttcgame
Facebook: https://www.facebook.com/Q-Games
Website: http://www.q-games.com/
ja, es ist mysteriös… hab das Game angefangen und bin gestorben… kam in meine erste Stadt und seitdem sterbe ich nur noch (kein Hinweis, wie man sich gegen diese Flugkäfer wehren kann…. man kann sich nur umbringen lassen und wieder auferstehen, sterben, wieder auferstehen… kein tolles Gamekonzept….)