Es gab zahlreiche Berichte zu den langen Arbeitszeiten, die bei Rockstar Games während der Entwicklung von “Red Dead Redemption 2” geherrscht haben sollen. Nun hat sich ein Verantwortlicher von Ubisoft Quebec in einem Interview zu diesem Thema geäußert. In diesem Zusammenhang spricht er über die Arbeitsverhältnisse zu Zeiten von “Assassins Creed Odyssey”.
Vor dem Release von “Red Dead Redemption 2” machten zahlreiche Berichte die Runde, dass man bei dem Entwickler Rockstar Games teils bis zu 100 Stunden pro Woche an dem Titel verbrachte, um “Red Dead Redemption 2” rechtzeitig fertigzustellen. Nun hat sich Patrick Klaus zu diesem Thema geäußert von Ubisoft Quebec. Er sprach dabei über die Arbeitsverhältnisse während der Entwicklung von “Assassins Creed Odyssey”. Laut seiner Aussage musste keiner der Mitarbeiter 100 Stunden pro Woche arbeiten. Immerhin gibt der Verantwortliche aber zu, dass es auch bei Ubisoft entsprechende Arbeitszeiten einmal gab. Doch der Publisher hat sich in diesem Bereich massiv verbessert. Es könnte zwar noch immer Verbesserungen geben, allerdings muss man zur Verteidigung sagen, dass von den Mitarbeitern keine unmenschlichen Dinge verlangt werden. Vor allem für Projekte wie “Assassins Creed Odyssey” ist eine sorgfältige Planung enorm wichtig. Deshalb wird in diesem Zusammenhang alle zwei Wochen intern über die Pläne des Spiels diskutiert. Die Mitarbeiter haben darüber hinaus die Möglichkeit, ihren Arbeitstag etwas flexibel zu gestalten. Demnach soll es Tage geben, an denen man nur sechs Stunden im Studio sitzt. Und dann wiederum sind da Tage, wo man länger als die üblichen acht Stunden im Unternehmen verbringt.